Mané-Berater mit erneuten Rassismus-Vorwürfen gegen den FC Bayern

  • Mané gilt als großer Transferflop der Bayern
  • Cissé erneut mit schweren Vorwürfen gegen Rekordmeister

Sadio Mané
Sadio Mané / Michael Regan/GettyImages
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Das Kapitel von Sadio Mané beim FC Bayern endete als großer Flop. Spielerberater Bacary Cissé hat nun erneut gegen den Rekordmeister nachgetreten - und sogar Rassismus vorgeworfen.

Dass Sadio Mané nicht gerade positiv auf seine Zeit beim FC Bayern zurückblicken kann, ist längst kein Geheimnis. Der Berater des Senegalesen geht nun aber noch einen Schritt weiter und wirft dem FC Bayern vor, den Spieler aufgrund seiner Herkunft schlecht behandelt zu haben.

"Es war keine fußballerische Entscheidung der Bayern, Sadio zu verkaufen. Sadios Gehalt verärgerte die Deutschen. Sie konnten es nicht verstehen, dass ein Afrikaner neu zum Klub kommt und auf Anhieb Top-Verdiener wird. Also wollten die Bayern ihn wieder loswerden", griff Berater Bacary Cissé die Münchner im Podcast After Foot RMC hart an.

"Sie haben sich nie bei seinen Beratern gemeldet. Sie haben ihm auch nie persönlich gesagt, dass sie ihn wieder loswerden wollen. Sie haben gerade mal Thomas Tuchel zu ihm geschickt, um Sadio mitzuteilen, dass er nur noch dritte Wahl auf dem linken Flügel sein werde", fuhr Cissé weiter fort.

Cissé dreht völlig durch: "Sie zahlten einem Afrikaner das ganze Geld..."

Doch dann holte Cissé noch einmal richtig aus: "Sadio muss den Deutschen nichts beweisen! Er ist nicht durch Bayern zu dem geworden, was er ist. Er hat es Liverpool zu verdanken. Die Bayern waren nur undankbar. Sie zahlten einem Afrikaner das ganze Geld - und das tat ihnen weh."

Der Berater des Senegalesen wirft den Bayern außerdem vor, Manés Preisschild öffentlich erst auf 20 Millionen Euro, durch seine starken Trainingsleistungen aber heimlich auf 30 Millionen Euro gestellt zu haben.

Cissé scheint das erfolglose Kapitel von Mané bei den Bayern weiterhin nicht verkraftet zu haben. Bereits im Sommer griff er die Bayern mit Rassismus-Vorwürfen an und ging auch auf Leroy Sané los.


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