Nach Fankritik: ManCity-Trainer Guardiola rudert nicht zurück

Marc Atkins/Getty Images
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Mit 6:3 fertigte der amtierende englische Meister Manchester City am Mittwoch in der Champions League RB Leipzig ab. 38.000 Zuschauer verfolgten das Spiel vor Ort im Etihad Stadium - zu wenige für Erfolgscoach Pep Guardiola.


Nach dem fulminanten Triumph der Skyblues über RasenBallsport äußerte sich Guardiola gegenüber BT Sport über das Fanaufkommen. 55.000 Gäste wären bei dieser Partie erlaubt gewesen, 17.000 Plätze blieben frei. Das ärgerte den ehemaligen Bayern-Coach, der "möchte, dass zum nächsten Spiel am Samstag mehr Leute kommen."

Citys offiziellem Vertreter der Fanvereinigung, Kevin Parker, gefiel die Kritik überhaupt nicht: "Er kann die Schwierigkeiten nicht nachvollziehen, die manche Leute haben, an einem Mittwochabend um 20 Uhr zu einem Spiel im Etihad zu kommen. Manche haben Kinder, an die sie denken müssen. Möglicherweise können sie es sich gar nicht leisten, und es gibt immer noch einige Covid-Probleme. Ich verstehe nicht, warum er sich dazu äußert." (via Daily Mail)

Auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Duell mit Southampton wurde diese Thematik erneut aufgegriffen. "Ich habe nie ein Problem mit den Fans gehabt. Ich bin einer von ihnen. Ich versuche, mein Bestes zu geben. Ich mag es, im Etihad mit meinen Fans zu spielen. Ich weiß, was meine Absicht war", so Guardiola, der zudem sprach: "Ich werde mich nicht für das entschuldigen, was ich gesagt habe - weil ich ehrlich war." Auch in Richtung Parker adressierte er noch ein paar Worte: "Unsere Fans werden morgen da sein. Hoffentlich wird Herr Parker da sein, um uns zuzusehen."