Mainz-Leihgabe Pierre-Gabriel in Frankreich attackiert

Pierre-Gabriel wurde Opfer einer Attacke
Pierre-Gabriel wurde Opfer einer Attacke / TF-Images/Getty Images
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Erst vor Kurzem verlieh der 1. FSV Mainz Ronaël Pierre-Gabriel nach Frankreich. Die Rückkehr in seine Heimat stellte sich der Außenverteidiger allerdings anders vor. Am Mittwochabend wurde er Opfer einer gewalttätigen Attacke.

Mit der Leihe nach Frankreich soll der 22-jährige Ronaël Pierre-Gabriel seine Einsatzzeiten verbessern und neue Erfahrungen sammeln. Auf das, was ihm allerdings am Montagabend widerfuhr, hätte er aber zu gerne verzichtet. In einem Stadtteil seiner Übergangsheimat Brest, wurde er von Unbekannten angegriffen.

Wie sein Verein auf Twitter bekanntgab, sei der Youngster relativ glimpflich davongekommen. Den Frust über Gabriels Entkommen ließ die Gruppe an seinem Auto aus, was kurzerhand abgebrannt wurde. Die Motive für die Tat sowie die Personen selbst sind unbekannt.

Gabriel kommt mit dem Schrecken davon

Wie die Bild berichtet, habe sich die Leihgabe angeblich in einem Problemviertel aufgehalten. Dennoch wurde Gabriel völlig überrascht. "Gestern Abend wurde in einem Stadtteil von Brest ein Spieler von Stade Brest, Ronaël Pierre-GabrielOpfer eines Angriffs. Er erlitt eine Körperverletzung, bevor sein Auto in Brand gesteckt und völlig zerstört wurde", so Stade Brest in den sozialen Medien.

Der französische Erstligist sicherte ihm die volle Unterstützung zu. Die polizeilichen Ermittlungen laufen bereits. Auch aus Mainz kam Zuspruch für den glücklicherweise nur leicht verletzten Gabriel. "Wir haben von dem Überall erfahren, stehen natürlich mit Ronaël im Austausch. Aktuell laufen die Ermittlungen in Frankreich, deshalb können wir die Sache nicht en Detail kommentieren."

Trotz der großen Distanz zum Leihspieler steht ihm der FSV zur Seite. "Wir sind jedoch in Gedanken bei Ronaël , der Gott sei Dank keine schweren Verletzungen davongetragen hat und hoffen, dass sie die Übeltäter finden und für ihre perfide Tat zur Rechenschaft ziehen.“ Gabriel selbst äußerte sich noch nicht zum Vorfall.