Mainz 05 verlängert mit Heidel - mit offenem Ausgang

Christian Heidel bleibt dem FSV Mainz 05 treu
Christian Heidel bleibt dem FSV Mainz 05 treu / Alex Grimm/GettyImages
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Der FSV Mainz kann langfristig auf die Dienste von Christian Heidel bauen. Der Sportvorstand hat sich mit den 05ern auf einen Verbleib über 2022 hinaus geeinigt.


Am Ende der laufenden Saison hätte Heidels Vertrag bei seinem Heimatklub ursprünglich geendet. Mit dem Aufsichtsrat des FSV konnte sich der 58-Jährige jedoch auf eine weitere Zusammenarbeit einigen - mit offenem Ausgang. Laut kicker wurde bei Heidels Verlängerung kein Enddatum fixiert.

"Gemeinsam mit Martin Schmidt und Bo Svensson haben wir uns in der vergangenen Saison aus einer fast schon ausweglosen sportlichen Lage befreit und damit den ersten Teil unserer Mission erfüllt. Diesen Weg will ich fortsetzen und den Verein weiter stabilisieren und entwickeln", erläutert Heidel die Beweggründe seiner Verlängerung.

Der Sportvorstand ergänzte, dass die Mainzer mit ihrem Projekt noch nicht am Ende angekommen sind: "Mir geht es darum, jetzt nicht locker zu lassen, die positive Entwicklung weiter anzuschieben."

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Heidel und Schmidt leiten die sportlichen Geschicke beim FSV / SASCHA SCHURMANN/GettyImages

Der FSV werde "immer eine Herzensangelegenheit für mich" bleiben, wie Heidel klarstellte: "Zwischen dem Verein und mir besteht nach diesen vielen gemeinsamen Jahren kein normales Arbeitsverhältnis. Die Grundlage meiner Tätigkeit ist, dass wir uns in den Gremien einig sind über die gemeinsame Richtung unserer Arbeit und die Zukunft von Mainz 05. Dieses gemeinsame Verständnis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit spüre ich."

Dr. Volker Baas, Aufsichtsrats-Vorsitzender der 05er, schwärmt, dass Heidel "so etwas wie das Ur-Gen von Mainz 05" besitze und den Verein "in seiner gesamten Entwicklung geprägt" habe.

"Für eine solche Persönlichkeit gelten andere als die in der Branche üblichen Gesetzmäßigkeiten. Hierzu zählt insbesondere die unter allen Vereinbarungen liegende große Vertrauensbasis in der Zusammenarbeit, die auch über den Sommer 2022 hinaus unsere Grundlage sein wird. Der gesamte Aufsichtsrat unterstützt diesen Weg geschlossen und einmütig."