Lewandowski im Formtief - Das sagt sein Nationaltrainer

  • Probierz mit Kritik an Lewy nicht einverstanden
  • Polen-Trainer richtet Appell aus
Robert Lewandowski
Robert Lewandowski / Juan Manuel Serrano Arce/GettyImages
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Beim FC Barcelona sucht Robert Lewandowski seit längerer Zeit nach seiner Form. Polens Nationaltrainer Michał Probierz kann die Kritik nicht so ganz nachvollziehen.

Von einer Torflaute kann bei Robert Lewandowski nicht die Rede sein. Allerdings sind acht Tore in 19 Ligaspielen nicht die Zahlen, die man vom einstigen Top-Torjäger des FC Bayern lange Zeit gewohnt war. Und gerade in schwachen Spielen des FC Barcelona taucht Lewandowski oft ab und macht zudem vor dem gegnerischen Tor oft eine unglückliche Figur.

Dennoch ist der polnische Nationaltrainer Michał Probierz mit den Schlagzeilen rund um seinen Stürmer nicht einverstanden: "Ich stimme auch der Kritik an Robert Lewandowski nicht zu. Ich verstehe, dass man sich beschweren könnte, wenn der FC Barcelona gut gespielt hat und er schwach war, aber das ganze Barcelona-Team spielt schlecht und für Robert ist es schwer, sich dort einzufinden", erklärt der 51-Jährige gegenüber dem polnischen Verbandsportal Łączy nas piłka.

"Man kann sehen, dass er alles tut, um bestmöglich zu spielen, allerdings gibt es nicht viele Chancen, und selbst wenn er welche erarbeitet, dann nutzt sie ein anderer nicht. Die Gesamtsituation des Klubs frustriert ihn sehr", führt Probierz weiter aus.

Probierz appelliert: "Wir sollten Lewandowski unterstützen"

Dabei wünscht sich Probierz mehr Rückendeckung für den Nationalhelden: "Ich habe das Gefühl, dass Robert durch den Blick auf Barça zu negativ betrachtet wird. Das geht in eine völlig falsche Richtung. Man darf kritisieren, man darf urteilen, aber manchmal muss man auch jemanden unterstützen."

Vor den wichtigen EM-Playoffs in März, bei denen die Polen auf einen torgefährlicheren Lewandowski hoffen, appelliert Probierz daher: "Wir sollten ihn unterstützen, ebenso wie alle anderen Spieler, die wir haben. Nur mit vereinten Kräften können wir etwas erreichen. Es ist Zeit, sich zu vereinen. Wir zählen auf die Unterstützung der Fans."


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