Leverkusen ringt Freiburg mit 4:2 nieder | Spielbericht und Netzreaktionen

Leverkusen setzt sich gegen Freiburg durch
Leverkusen setzt sich gegen Freiburg durch / Alex Grimm/Getty Images
facebooktwitterreddit

Bayer Leverkusen gesellt sich zur Führungsgruppe der Bundesliga. Am Sonntag bezwang die Werkself den SC Freiburg mit 4:2 und bewies dabei Charakter.

Tore: Höler (3.), Alario (29. / 42.), Amiri (64.), Petersen (72.), Tah (76.)


Im Breisgau sah am Sonntagnachmittag alles nach einem wichtigen Heimsieg für den SC Freiburg aus. Der Sport-Club ging bereits in der dritten Minute durch Lucas Höler in Führung, Leverkusen dezimierte sich zudem scheinbar selber, als Sven Bender nach einer vermeintlichen Notbremse gegen Torschütze Höler glatt rot sah. Nach Ansicht der Bilder nahm der Schiedsrichter den Platzverweis jedoch zurück und zeigte Bender nur gelb.

Das sollte spielentscheidend sein. Nur sieben Minuten später, nach einer knappen halben Stunde, gelang Leverkusen, bis dahin klar unterlegen, durch Alario der Ausgleich. Der Argentinier legte kurz vor dem Pausenpfiff nach und erhöhte auf 2:1. Spätestens mit dem 3:1 durch Nadiem Amiri in der 64. Minute schien die Werkself das Blatt endgültig gewendet zu haben. Freiburg gab sich allerdings nicht geschlagen und antwortete in Person von Nils Petersen, der den Sport-Club wieder auf einen Treffer heranbrachte. Leverkusen bewies dann jedoch Moral: Jonathan Tah stellte den alten Abstand nur fünf Minuten später wieder her.

In einem wilden Fußball-Spiel setzte sich Bayer 04 schließlich mit 4:2 durch und heftete sich damit an die Führungsgruppe der Liga. Beim SCF hingegen richtet sich der Blick nach unten: mit nur sechs Punkten nach sechs Spieltagen steht Freiburg auf Platz 13, kann allerdings noch von Hertha BSC überholt werden.

SC Freiburg - Bayer Leverkusen 2:4 - Die Netzreaktionen zum Spiel