Leihe endet im Sommer: Wie plant Gladbach mit Jordan?

Bis zum Saisonende ist Jordan von Borussia Mönchengladbach lediglich ausgeliehen. Die mit Union Berlin vereinbarte Kaufoption dürfte für die nächste Saison in den Fokus rücken.

Jordan soll ein Teil der Fohlenelf bleiben
Jordan soll ein Teil der Fohlenelf bleiben / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Es kommt nicht allzu häufig vor, dass Leihspieler bei ihren neuen Mannschaften eine solch wichtige Rolle einnehmen, wie es bei Jordan und Borussia Mönchengladbach der Fall ist. Während ausgeliehene Spieler oftmals eher Lücken stopfen sollen, ist der Angreifer eine wichtige Personalie für die Fohlenelf.

Weil der 27-jährige US-Amerikaner unter Gerardo Seoane so häufig aufläuft und wettbewerbsübergreifend auch schon sieben Tore erzielen und drei weitere direkt vorbereiten konnte, denkt die Borussia über eine feste Verpflichtung nach. Das berichtet der kicker.

Zwischen Gladbach und Union Berlin wurde eine Kaufoption vereinbart, die sich auf etwa fünf Millionen Euro beläuft. Angesichts seiner Leistungen, des bei Union noch bis 2026 gültigen Vertrags sowie seines auf sechs Millionen Euro geschätzten Marktwerts (via transfermarkt), ist das eine moderate Summe, die für Gladbach einen guten Deal bedeuten würde.

Ginge es nur nach Jordan, dann wäre ein Gladbach-Verbleib wohl ein sehr realistisches Szenario. "Ich fühle mich sehr wohl hier. […] Je mehr Tore ich mache und je mehr ich der Mannschaft helfe, desto mehr wird es den Verantwortlichen gefallen. Dann dürfte wenig dagegensprechen, die Option zu ziehen", hatte er bereits erklärt.


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