Kovac-Endspiel gegen Augsburg? Dem VfL-Trainer ist das "alles viel zu pessimistisch"

Über die vergangenen Wochen hat sich Niko Kovac von einem sieglosen Spiel zum nächsten gehangelt. Der VfL Wolfsburg ist unter seiner Führung nun seit geschlagenen zehn Partien ohne ein Erfolgserlebnis. Kein Wunder also, dass der Klub inzwischen auf den 13. Tabellenplatz abgerutscht ist.

Wenn es am Samstagnachmittag gegen den FC Augsburg geht, könnte es zu einem Endspiel für den unter Druck stehenden Cheftrainer kommen. Sollte wieder nicht gewonnen werden, so sei die Wahrscheinlichkeit einer Trennung als hoch einzuschätzen, so der kicker.

Kovac unter Zugzwang: "Was im Moment nicht funktioniert, sind die Ergebnisse"

Kovac selbst beschäftigt sich aber anscheinend überhaupt nicht mit einem solchen Szenario. "Es ist mir alles viel zu pessimistisch", sprach er über die aktuelle Ausgangslage und die dazugehörige Stimmung.

Und aus diesem Grund sei das für ihn auch erst gar kein Thema, wie er ausführte. Die interne Stimmung bezeichnete er als "richtig gut". Kovac erklärte: "Die Jungs haben Freude an der Arbeit, das Miteinander funktioniert. Was im Moment nicht funktioniert, sind die Ergebnisse."

Allerdings handelt es sich dabei längst nicht mehr nur um einen Moment, sondern um eine anhaltende Serie: Aus den letzten 19 Liga-Partien hat Wolfsburg gerade einmal zwei Siege geholt. Eine noch schlechtere Ausbeute für diesen Zeitraum weißt mit Darmstadt 98 lediglich das abgeschlagene Schlusslicht aus (via kicker).

Somit gerät Kovac weiter ins Wackeln, insbesondere im Falle eines erneuten Nicht-Sieges. Eigentlich war es der Wunsch seiner Vorgesetzten um Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer, die Saison gemeinsam zu beenden. Ein Wunsch, der bereits am kommenden Wochenende auf die bittere Realität treffen könnte.

Weitere Nachrichten rund um die Bundesliga: