Nach Transfergerüchten: So denkt Mavropanos über einen VfB-Abschied
Von Henry Einck
Die Transfergerüchte um einen Winter-Abgang von Konstantinos Mavropanos vom VfB Stuttgart hatten zugenommen. Jetzt hat sich der Verteidiger selbst zu den Gerüchten geäußert: Mavropanos versichert, dass er nicht an einen VfB-Abgang denkt - zumindest vorerst.
Im Spiel des VfB Stuttgart gilt Konstantinos Mavropanos als unverzichtbare Säule. Der Innenverteidiger besticht durch Zweikampfstärke, Dynamik und zum Teile große Torgefahr. All das könnte der Bundesligist in naher Zukunft verlieren. Mavropanos soll Verkaufskandidat sein. So hatten es kürzlich einige Medien berichtet. Jetzt hat sich der Verteidiger selbst dazu geäußert.
Im Gespräch mit dem kicker sprach Mavropanos über die aktuelle Situation. "Ich weiß nichts vom Interesse anderer Klubs. Mein Kopf ist nur in Stuttgart", versicherte der Innenverteidiger. Die Aussage ist aber als Momentaufnahme zu werten, ordnet das Magazin ein. Sollte sich das Interesse anderer Klubs konkretisieren, könne im Kopf des Griechen schon bald ein Umdenken stattfinden.
Finanzielle Sorgen beim VfB
Sky und kicker hatten berichtet, dass die VfB-Verantwortlichen einen Mavropanos-Verkauf in Erwägung ziehen, um den finanziellen Sorgen entgegenzuwirken. Atlético Madrid soll konkretes Interesse am 25-Jährigen bekundet haben. In den Berichten hieß es, dass sich auch Mavropanos einen großen Schritt im Wintertransferfenster vorstellen kann. Der aktuelle Marktwert beträgt 15 Millionen Euro (transfermarkt.de).
Dazu passen auch Berichte von BILD, die besagen, dass der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung von Kaan Ayhan dran sein soll. Der Innenverteidiger soll mit seiner aktuellen Rolle bei US Sassuolo unzufrieden sein und mit einer Rückkehr nach Deutschland liebäugeln. In der Bundesliga war Ayhan für Eintracht Frankfurt, den FC Schalke 04 und Fortuna Düsseldorf aktiv.