Kolo Mauni macht SGE-Fans Hoffnung: "Ich will mir Zeit lassen"

Randal Kolo Muani
Randal Kolo Muani / Koji Watanabe/GettyImages
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Randal Kolo Muani wird von einer Vielzahl an Vereinen umworben. Eintracht Frankfurt hofft noch immer auf einen Verbleib des Stürmers. Er selbst scheint nichts überstürzen zu wollen.

In der Theorie hat Randal Kolo Muani nahezu die freie Auswahl wenn es darum geht, einen Verein für die neue Saison zu wählen. So gibt es derzeit weniger Topklubs, die sich gar nicht mit ihm beschäftigen, als die, die ihn mindestens beobachten oder gar an einem potenziellen Transfer basteln.

Und mittendrin hofft Eintracht Frankfurt entweder auf eine möglichst hohe Ablöse oder - noch besser - auf ein weiteres Jahr des Offensivspielers im SGE-Dress. Einen grundsätzlichen Verkaufsdruck gibt es zumindest nicht. Doch angesichts des großen Interesses und der möglichen Ablösesumme sind die Hoffnungen der Fans auf einen Verbleib zuletzt immer weiter geschrumpft.

Nun hat Kolo Muani selbst dafür gesorgt, dass es noch mal einen leichten Optimismus-Schub gibt. Gegenüber dem Sender Canal+ hat er sich zu seiner Zukunft geäußert.

Kolo Muani: Fokus auf Spielzeit und weiterer Entwicklung

"Ich bin in meiner dritten Profi-Saison, ich muss noch Fortschritte machen. Ich will mir Zeit lassen, ich bin kein Mensch, der etwas überstürzt, nur weil da große Vereine sind", erklärte er (via Sky). Ein Statement, das keineswegs gegen eine weitere Saison im Dienste der Eintracht sprechen würde.

Dazu sprach er recht verhalten über das Interesse von Paris Saint-Germain: "Es ist schmeichelhaft, dass PSG hinter dir her ist, wie andere große Vereine auch. Aber nur weil man aus Paris kommt oder dort aufgewachsen ist, muss man nicht automatisch bei PSG spielen."

Viel eher wäre wohl die Premier League, die er als "eine der besten Ligen" bezeichnete, ein für ihn denkbares Ziel. "Man träumt davon, das ist ein Kindheitstraum", so der 24-Jährige, der aber gleich hinzufügte: "Aber ich suche nicht nach dem perfekten Verein oder dem besten Verein der Welt, sondern nach dem Verein, der mir die Möglichkeit gibt, mich zu entfalten, Spielzeit zu bekommen und vor allem als Spieler zu wachsen."

Und genau an dieser Stelle könnte Frankfurt wieder vermehrt ins Spiel kommen. Angesichts dieser Aussagen hat man das Gefühl, dass ein Verbleib, über den inzwischen viel weniger gesprochen wird als über die etwaigen Transfer-Ziele, doch noch ein realistisches Thema sein dürfte.


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