Knieverletzung: Sorgen um Ex-Wölfin Jill Roord

  • City-Leistungsträgerin musste bereits nach wenigen Minuten vom Feld
  • Ein Sieg mit Wermutstropfen
  • Diagnose steht noch aus
Manchester United v Manchester City - Barclays Women´s Super League
Manchester United v Manchester City - Barclays Women´s Super League / James Gill - Danehouse/GettyImages
facebooktwitterreddit

Beim 2:1-Sieg Manchester Citys im FA Women's League Cup gegen Manchester United musste City-Mittelfeldspielerin Jill Roord bereits nach acht Minuten verletzungsbedingt den Platz verlassen. Die 26-Jährige hat sich bei einem Zweikampf offenbar am Knie verletzt und könnte den Citizens nun länger fehlen.

Die im Sommer vom VfL Wolfsburg zum englischen Topklub Manchester City gewechselte niederländische Nationalspielerin war gerade dabei, wieder zu alter Form zurück zu finden. In 20 Pflichtspielen hat sie wettbewerbsübergreifend sieben Tore und drei Vorlagen vorzuweisen und ist damit die zweitbeste Scorerin der Mannschaft. Sie trägt mit ihrer Torgefährlichkeit und ihrer Rolle als offensive Spielmacherin einen beträchtlichen Teil dazu bei, dass City in diesem Jahr wieder um die Meisterschaft mitspielt. In der Liga steht ihr Klub derzeitig punktgleich mit dem Chelsea FC auf Platz eins.

Im Pokalspiel gegen die Stadtrivalinnen aus Manchester stand Roord wieder einmal in der Startelf, musste allerdings bereits in der 8. Minute ausgewechselt werden. Nach einem Zweikampf mit United-Spielerin Katie Zelem blieb die Niederländerin mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und fasste sich an das linke Knie. Die medizinische Abteilung der Citizens behandelte sie zwar kurz auf dem Spielfeld, entschied sich allerdings schnell für eine Auswechslung der Spielerin.

Trainer Gareth Taylor bezog nach dem Sieg gegen United Stellung und teilte mit: "Die Physios und der Arzt werden sie morgen oder übermorgen genauer untersuchen. Bei Jill wollen wir kein Risiko eingehen. Sie ist eine wichtige Spielerin für uns, weshalb wir sie ausgewechselt haben." Eine genaue Diagnose steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus.


feed