Klopp-Nachfolger in Liverpool? Ruben Amorim äußert sich erneut zu den Gerüchten

Wird Ruben Amorim Klopp-Nachfolger beim FC Liverpool? Während bereits über eine Einigung der Reds mit dem 39-jährigen Portugiesen berichtet wird, betont Amorim, dass er einen gültigen Vertrag besitzt.

Ruben Amorim will von einer Einigung mit Liverpool weiter nichts wissen
Ruben Amorim will von einer Einigung mit Liverpool weiter nichts wissen / Carlos Rodrigues/GettyImages
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Ähnlich wie der FC Bayern sucht auch der FC Liverpool nach einem neuen Trainer, der ab Sommer nach der Ära von Jürgen Klopp übernimmt. Während man in München beim Tuchel-Nachfolger noch ziemlich im Dunkeln tappt, deutete sich bei den Reds zuletzt an, dass Ruben Amorim der Wunschkandidat ist. Sky berichtete Anfang April, dass man sich mit dem 39-jährigen Portugiesen bereits mündlich einig sei.

Allerdings steht Amorim bei Sporting noch bis 2026 unter Vertrag. Die Klubs müssten sich daher ebenfalls einigen, soll der gewünschte Klopp-Nachfolger an die Anfield Road wechseln. Amorim selbst betonte zuletzt öffentlich, dass es keine Einigung mit Liverpool gebe.

Nun hat der Portugiese die Spekulationen um einen Wechsel nach Liverpool erneut zurückgewiesen. "Ich habe einen Vertrag", unterstrich der 39-Jährige. Das bis 2026 gültige Arbeitspapier soll allerdings auch eine Ausstiegsklausel beinhalten, die bei 20 Millionen Euro liegt. Zudem soll es ein "Gentleman's Agreement" geben, wonach Amorim schon für zehn Millionen Euro Ablöse zu einem europäischen Topklub wechseln darf.

"Es hat sich nichts geändert. Ich werde nächste Woche hier sein", meinte Amorim derweil. Ob das auch bedeutet, dass er nächste Saison noch in Lissabon sein wird, bleibt offen. Rhetorisch drückt sich der 39-Jährige dabei geschickt aus. Mit Sporting führt er die portugiesische Liga derzeit mit zehn Punkten Vorsprung auf Stadtrivale Benfica an und steht vor dem ersten Meistertitel seit 2021.

Amorim ist seit März 2020 Trainer von Sporting. Der Lissaboner Traditionsklub verpflichtete ihn damals vom SC Braga und griff mit zehn Millionen Euro Ablöse damals tief in die Tasche.


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