Klare Transferziele: Mit welchem Budget geht der FC Bayern in den Januar?

Der FC Bayern möchte das aktuelle Transferfenster dazu nutzen, um die Mannschaft (in der Breite) mit Qualität zu verstärken. Dafür wurde ein vergleichsweise großes Winter-Budget freigegeben.

Werden im Laufe des Januars zumeist nur einzelne Korrekturen am Kader vorgenommen und so manche Leih-Deals eingetütet, möchte der FC Bayern aber keinen gewöhnlichen Transfer-Winter erleben. Das Ziel ist ebenso klar wie durch den Zeitpunkt ambitioniert: Der Kader soll mit guter Qualität weiter verstärkt werden.

Wie der kicker berichtet, wurde dafür auch ein entsprechendes Budget vom Aufsichtsrat genehmigt: Etwa 60 bis 80 Millionen Euro darf Sportdirektor Christoph Freund in diesem Monat in Neuzugänge investieren.

Diese vergleichsweise große Summe für den Winter geht mit dem Einverständnis des Gremiums einher, sich wirklich auf Spieler zu fokussieren, die den Kader nicht nur in irgendeiner Weise komplettieren, sondern ihn ausdrücklich verstärken sollen. Und die Qualität des Kaders der Münchener wird nun einmal nicht durch jeden zweiten zur Verfügung stehenden Spieler erhöht.

Im Optimalfall, so die interne Hoffnung, sollen die angedachten Neuzugänge bereits vor dem Trainingslager verpflichtet werden. Die Bayern werden für wenige Tage nach Portugal reisen, in der Zeit zwischen dem 17. und dem 18. Spieltag. Natürlich wäre es auch für Thomas Tuchel ein großer Vorteil, wenn er die neuen Spieler innerhalb dieses Trainingslagers schon ins Training und weitestgehend in die Mannschaft integrieren kann.

Dazu erklärte der kicker erneut, um welche Transfer-Prioritäten sich Freund und Co. bemühen wollen: Ein Innenverteidiger und Rechtsverteidiger stehen weiterhin im Fokus, womöglich sogar mit einem Spieler, der beide Positionen bedienen kann. Dazu geht es auch weiterhin um einen defensiven Mittelfeldspieler, bei dem aber - je nach Rahmenbedingungen - auch eine Leihe grundsätzlich denkbar wäre.

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