Keine Meister-Prämie für die Bayern-Mitarbeiter

Die Bayern-Bosse stoßen in Wolfsburg auf die 30. Schale an
Die Bayern-Bosse stoßen in Wolfsburg auf die 30. Schale an / Stuart Franklin/Getty Images
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Auch beim FC Bayern sind die finanziellen Auswirkungen der Coronakirse zu spüren. Wie die Bild berichtet, fällt die sonst übliche Meister-Prämie für die Klub-Mitarbeiter in diesem Jahr aus.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Finanz-Boss Jan-Christian Dreesen wollen in diesem Jahr keine Erfolgsbeteiligung an die Angestellten auszahlen. Demnach wurden in den letzten Jahren als Prämie mindestens ein Monatsgehalt ausgezahlt, vertraglich fixiert war diese Prämie aber nicht. Die Sonderzahlung war dabei auch nicht direkt an Titeln gebunden, sondern am wirtschaftlichen Erfolg der AG.

Rummenigge, Hoeneß und Präsident Hainer (v. l. n. r.)
Rummenigge, Hoeneß und Präsident Hainer (v. l. n. r.) / Alexander Hassenstein/Getty Images

Meister-Prämie für Mitarbeiter nicht vertraglich fixiert

Da die Bosse in diesem Jahr aber einen deutlich niedrigeren Gewinn erwarten, soll eine Nullrunde für die Mitarbeiter bevorstehen. Diskussionen über eine ausfallende Beteiligung gibt es laut der Bild bereits seit einigen Tagen im Verein. Endgültig entschieden wird das aber erst, wenn intern die genauen Zahlen nach der Saison vorliegen.

Auch die Gehaltskürzungen für die Spieler haben an der aktuellen Situation nichts geändert. Drei Monate lang verzichteten die FCB-Kicker auf bis zu 20 Prozent ihres Gehalts. Immerhin gab es während der Krise beim Rekordmeister keine Kündigungen und auch keine Kurzarbeit.