Kein Hummels Nachfolger: Zeichen bei BVB-Leihgabe auf endgültiger Trennung

Soumaila Coulibaly kommt in Dortmund offenbar nicht als möglicher Hummels-Nachfolger infrage. Der 20-jährige Innenverteidiger soll nach seiner durchaus erfolgreichen Leihe zu Royal Antwerpen vielmehr fest abgegeben werden, berichten die 'Ruhrnachrichten'.

Soumaila Coulibaly ist derzeit nach Belgien verliehen
Soumaila Coulibaly ist derzeit nach Belgien verliehen / Pedro Salado/GettyImages
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Bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall Ende Januar gehörte Soumaila Coulibaly bei Royal Antwerpen zum Stammpersonal. In der Champions-League-Gruppenphase verapsste die Leihgabe von Borussia Dortmund keine einzige Minute.

29 Einsätze hat der 20-jährige Innenverteidiger bislang für Antwerpen zu Buche stehen. Offen ist derzweil noch, ob der belgische Klub im Sommer die Kaufoption beim Franzosen ziehen möchte. Zehn bis zwölf Millionen Euro Ablöse an den BVB würden in diesem Fall fällig werden. Bis Ende Mai muss die Option aktiviert werden, berichten die Ruhrnachrichten.

Selbst wenn Antwerpen passen würde, soll Coulibaly in Dortmund keine Zukunft mehr haben, heißt es weiter. Bei Schwarzgelb steht er zwar noch bis 2026 unter Vertrag, ein dauerhafter Abschied ist aber die wahrscheinlichste Option im Sommer. An Interessenten soll es Coulibaly dabei nicht mangeln. Die Sportbild hatte zuvor noch spekuliert, dass Coulibaly ein Kandidat für die Hummels-Nachfolge sei, sollte der Routinier im Sommer seine Karriere beenden.

Gut aus Dortmunder Sicht: Coulibaly konnte seinen Marktwert während seiner Leihe von einer auf acht Millionen Euro steigern. Bei einem Verkauf dürfte der BVB so oder so auf eine zweistellige Millionensumme hoffen.

2021 hatte die Borussia den Abwehr-Youngster ablösefrei aus der U19 von PSG verpflichtet. In Dortmund kam er allerdings lediglich zweimal für die Profis zum Einsatz. 25 Pflichtspiele absolvierte Coulibaly für die zweite Mannschaft.


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