Kehrtwende bei Plea? Verlängerung bei Gladbach denkbar
Von Yannik Möller
Aufgrund des letzten Vertragsjahres schien bei Alassane Plea alles auf einen Abschied von Borussia Mönchengladbach hinauszulaufen. Offenbar ergibt sich nun aber doch die Chance auf eine Verlängerung.
Ins letzte Vertragsjahr mit Alassane Plea zu gehen, kann sich Gladbach normalerweise nicht erlauben. Stand jetzt ist er nur bis zum Ende der anstehenden Saison an den Klub gebunden, sodass er 2023 - ohne eine Verlängerung - ablösefrei gehen könnte.
Zuletzt hieß es noch, die Borussia würde sich als etwaige Ablösesumme für diesen Summer um die acht Millionen Euro wünschen. Eine Summe, die zwar nicht sonderlich groß ist, die der Klub aber trotzdem sehr gut gebrauchen kann.
Noch lieber wäre den Verantwortlichen und auch Daniel Farke jedoch der langfristige Verbleib des 29-jährigen Stürmers. Eine Vertragsverlängerung wäre das deutlich angenehmere Szenario, als ein notwendiger Abschied in diesem Sommer. Bis zuletzt galt dieses Szenario aber als höchst unwahrscheinlich. Vor etwa zwei Wochen sprach L'Equipe davon, dass Plea diesen Schritt auch nicht plant.
Statt Nizza-Wechsel: Plea vor Verlängerung bei Gladbach?
Offenbar kommt es nun aber zu einer Kehrtwende bei dem Angreifer, der vor allem mit einem Wechsel nach Nizza in Verbindung gebracht wurde.
So berichtet das Portal Nice Matin, dass dieser Transfer wohl nicht durchgehen wird. Stattdessen soll Plea tatsächlich einen neuen Vertrag bei Gladbach unterschreiben.
Die Quelle ist als seriös einzuschätzen, wobei nicht ganz gesichert ist, wie gut sie bei Fußball- und Transfer-Storys informiert ist. Wahrscheinlich ist, dass die Informationen direkt vom ansässigen französischen Verein kommen, anstatt von der Spieler-Seite.
Mit einem längeren Verbleib von Plea, den die meisten Fans wohl sehr begrüßen dürften, wäre auch der Bedarf an weiterer Transfer-Aktivität für den Sturm gesunken.