Kehl verrät: Bellingham am Knie verletzt

Jude Bellingham
Jude Bellingham / Lars Baron/GettyImages
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Jude Bellingham befindet sich aktuell nicht in Top-Form. Nach dem Revierderby gab Sportdirektor Sebastian Kehl einen Hinweis darauf, woran das liegen mag: Bellingham spielt seit Wochen mit Knieproblemen.

Wenn es einen Spieler gibt, auf den Edin Terzic nicht verzichten kann, dann ist es Jude Bellingham. Der englische Nationalspieler bekommt kaum Verschnaufpausen und wirkte zuletzt auch deutlich überspielt. Sportdirektor Sebastian Kehl verriet nach dem Revierderby am Samstagabend (2:2), dass Bellingham nicht nur überspielt ist.

Bellingham spielt mit Knieproblemen

Gegenüber den RuhrNachrichten gestand Kehl, dass Bellingham seit Wochen Knieprobleme hat, aber trotzdem spielt. "Er laboriert da seit Wochen herum. Er lässt sich regelmäßig behandeln. Das mag am Ende ein, zwei Prozent kosten. Solange er spielen kann, ist alles in Ordnung", so Kehl.

Das Risiko, dass die Knieprobleme zu einer schwerwiegenderen Verletzung werden könnten, scheint bei Bellingham aktuell nicht gegeben; andernfalls würde der BVB ihn nicht spielen lassen. Kehl begründete Bellinghams aktuelle Formdelle auch nicht nur mit der körperlichen Belastung.

"Womöglich fehlt ihm mal ein Tor, wie er es in der Hinserie häufiger erzielt hat. Er ackert, er macht und tut und will – und trotzdem gibt es auch mal Phasen, wo es okay ist, dass ein Spieler nicht permanent auf allerhöchstem Niveau spielt. Ich weiß bei ihm, dass er hart an sich arbeitet", sagte der 43-Jährige.

Nichtsdestotrotz braucht Bellingham unbedingt eine Pause. Im Heimspiel gegen den 1. FC Köln am kommenden Samstag könnte der Engländer womöglich zunächst auf der Bank sitzen.