Verzweifelt oder rational? Geraerts setzt für Schalke-Rettung auf externe Hilfe

Um den FC Schalke endlich zu stabilisieren, holt sich Karel Geraerts Hilfe von außerhalb. Dabei setzt der Cheftrainer auf externe Experten, die er zum Teil auch zu Spielen einlädt.

In der Krise setzt Karel Geraerts auch auf externe Ratschläge
In der Krise setzt Karel Geraerts auch auf externe Ratschläge / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Spätestens nach der ebenso herben wie peinlichen Niederlage bei Hertha BSC, ist die Ausgangslage für den FC Schalke wieder einmal deutlich geworden: Dem Abstiegskampf ist der Klub aus dem Ruhrgebiet längst nicht entkommen. Viel eher besteht die Gefahr, mit desaströsen Auftritten wie in der Hauptstadt noch tiefer in den Sumpf hineinzugeraten.

Geraerts setzt inzwischen auch auf externe Ratschläge

Um ein solches Schreckensszenario abzuwenden, sucht sich Karel Geraerts mittlerweile auch externe Hilfe.

"Ich denke extrem viel über die Situation nach, spreche auch mit Leuten von außerhalb, die sich unsere Spiele anschauen", verriet der Cheftrainer gegenüber der WAZ. So manchen Experten hat er sogar zu einzelnen Spielen eingeladen, damit diese sich direkt vor Ort einen besseren Eindruck vom Auftreten der Mannschaft machen und somit einen besseren Input liefern können.

Geraerts dazu: "Ob von innen oder von außen, ich gebe alles. Ich bin voller Energie und arbeite an Lösungen."

Der Belgier ist intensiv darum bemüht, Schalke endlich zu stabilisieren. Das muss nicht nur in der Tabelle, sondern auch in den jeweiligen Spielen passieren. Das ständige Auf und Ab muss bewältigt werden. Gelingt das nicht, wird Königsblau bis zum letzten Spieltag um die Rettung spielen müssen.

Fokus auf Teamspirit: Geraerts will Trainings-Erfolge feiern & Gespräche führen

Innerhalb der Länderspielpause möchte Geraerts demnach vor allem am Teamspirit arbeiten. Auch daran habe es in Berlin gefehlt, das müsse besser werden.

Daran könne man arbeiten, "indem man im Training gemeinsame Erfolge feiert und viele Gespräche führt". Dahingehend verzeichnete Geraerts bereits positive Signale aus der Mannschaft: "Die Initiative, die von den Jungs kam, hat mir sehr gut gefallen. Wir haben viel gesprochen und ich bin sicher, dass wir alle um die Bedeutung dieser letzten acht Spiele wissen."


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