Jude Bellingham: Chancen auf BVB-Verbleib höher als gedacht?

Jude Bellingham
Jude Bellingham / Christof Koepsel/GettyImages
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Jude Bellingham wird seit geraumer Zeit mit einem Wechsel im kommenden Sommer in Verbindung gebracht. Eine Entscheidung, wie es für ihn weitergeht, ist noch nicht gefallen - die Chancen auf einen BVB-Verbleib scheinen zumindest besser als gedacht.

Es gibt keinen Top-Klub, der Jude Bellingham für einen Transfer nicht auf dem Zettel stehen hat. Insbesondere der FC Liverpool, Manchester City und Real Madrid gelten als die drei Vereine, die das Rennen um den begehrten Engländer anführen.

Bei jedem der drei Klubs wäre die Chance auf Titel größer als beim BVB, zudem würde Bellingham bei einem Wechsel ein höheres Gehalt winken - auch wenn die Dortmunder bereit sind, sein Salär im Sommer von sechs auf 15 Millionen Euro pro Jahr hochzuschrauben.

Angesichts dieser Ausgangslage war der allgemeine Tenor der vergangenen Wochen und Monate, dass man sich einen weiteren Verbleib von Bellingham beim BVB nur schwer vorstellen könnte. Wenngleich Sportdirektor Sebastian Kehl mehrmals betonte, dass er versuche, Bellingham von einer Verlängerung überzeugen zu wollen.

Bellingham: Chancen für BVB-Verbleib 50:50

Nun enthüllt die Bild jedoch, dass die Chancen des BVB, Bellingham halten zu können, tatsächlich besser sind als angenommen. Aus Vereinskreisen hat das Boulevardblatt demnach erfahren, dass die Chancen immer noch 50:50 stehen - die Tendenz zu einem Wechsel, die man öffentlich zuletzt vernommen haben mag, soll es demnach noch nicht geben.

Konkrete Gespräche zwischen beiden Parteien haben weiterhin nicht stattgefunden, da Bellingham sich in dieser entscheidenden Phase voll auf das Sportliche fokussieren will. Neben dem wichtigen Champions-League-Rückspiel gegen Chelsea liefert man auch dem FC Bayern einen echten Fight an der Bundesliga-Spitze.

"Ich weiß, was die Meisterschaft für die Fans und den Verein bedeutet. Ich und mein Team werden deshalb alles dafür tun, um das zu schaffen", kündigte Bellingham gegenüber DFL International an.