Jesper Lindström fällt mit Verletzung noch länger aus
Von Yannik Möller
Auch die aktuelle Zwangspause für Jesper Lindström ist ein Grund für ein zurzeit schwächelndes Eintracht Frankfurt. Das Problem: Der Spielmacher wird der Mannschaft noch eine längere Zeit fehlen.
Eine Sprunggelenksverletzung hat bereits in zwei Spielen in der Bundesliga sowie beim Königsklassen-Rückspiel gegen die SSC Neapel dafür gesorgt, dass Eintracht Frankfurt zurzeit auf Jesper Lindström verzichten muss.
Schnell wurde klar: Wenn der Spielmacher fehlt, geht der SGE so einiges an offensivem Spielfluss und Leichtigkeit ab. Entsprechend groß ist die Hoffnung bei den Fans, dass der 23-Jährige so schnell wie möglich wieder auflaufen kann. Doch anstatt einer Entwarnung und guten Nachrichten, müssen sie sich mit einer schlechten Botschaft auseinandersetzen.
Informationen der Bild zufolge hat sich Lindström zwei Außenbänder im Gelenk angerissen. Spieler und Klub entschieden zusammen, die Verletzung nicht durch eine Operation, sondern durch eine konservative Behandlung anzugehen.
Die Prognose, mit der man derzeit intern arbeitet: Mindestens vier weitere Wochen wird es wohl dauern, bis der dänische Nationalspieler wieder zur Verfügung steht.
Sollte es bei diesem Verlauf bleiben, könnte er erst Ende April wieder ins Training einsteigen. Ein, zwei Wochen später wäre ein Einsatz im Spielbetrieb dann wieder denkbar. Dann wären wohl nur noch die letzten zwei, drei Spiele für ihn in Reichweite. Das alles hängt davon ab, wann er wieder schmerzfrei trainieren kann. Und zwar im vollen Umfang und mit der Mannschaft.