Uronen und Kozuki verletzt: Schalke-Coach Reis mit Update

Soichiro Kozuki
Soichiro Kozuki / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
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Soichiro Kozuki konnte erst gar nicht mit nach Berlin fahren und Jere Uronen musste gegen Union frühzeitig ausgewechselt werden. Drohen Schalke 04 nun zwei neue Ausfälle? Thomas Reis äußerte sich nach dem 0:0-Remis zu den zwei Spielern.

Die Schalke-Fans schauten genau hin, als am frühen Sonntagnachmittag die Aufstellung für das Spiel gegen Union Berlin veröffentlicht wurde. Doch Soichiro Kozuki war im Aufgebot nicht zu finden. Weder in der Startelf, noch auf der Bank.

Kurz darauf folgte die erste Erklärung seitens des Vereins: Der junge Flügelspieler habe Knöchelprobleme, nachdem er im Training vor der Partie umgeknickt war.

Kozuki könnte länger fehlen - Uronen hatte "Probleme mit den Adduktoren"

"Bei ihm muss man abwarten", ergänzte Thomas Reis nach dem erneuten 0:0-Unentschieden (via WAZ). "Es ist schwierig, weil es am Sprunggelenk ist. Ich kann keine genaue Prognose abgeben, aber es kann sein, dass das schon noch eine Woche lang dauern wird."

Klingt ganz so, als wäre damit zu rechnen, dass Kozuki auch am nächsten Wochenende nicht zur Verfügung stehen wird. Eine verengte Personalauswahl, ausgerechnet beim so wichtigen Duell mit dem VfB Stuttgart, wird dem Trainer überhaupt nicht schmecken. Selbst wenn der Japaner vielleicht nicht in der Startelf stehen würde, so wäre eine breite Auswahl, alleine schon durch die gemeinsame Anspannung im Training, sehr wichtig.

Stattdessen droht sogar noch ein weiterer Ausfall. Immerhin musste Jere Uronen frühzeitig ausgewechselt werden. Nur etwas mehr als eine halbe Stunde konnte er aufspielen, ehe er zunächst auf dem Platz saß und diesen dann etwas humpelnd verlassen musste. So durfte Thomas Ouwejan erstmals wieder mehr als eine ganze Halbzeit ran.

"Er hatte Probleme mit den Adduktoren", wusste Reis aufzuklären. Er führte aus: "Jere sollte lange Bälle spielen, die waren heute nicht verboten, um hinter die Kette zu kommen. Aber er hat sehr früh angezeigt, dass er Probleme hat. Er hat dann gesagt, dass der Muskel immer fester wird, weshalb wir uns entschieden haben, ihn frühzeitig rauszunehmen."

An dieser Stelle hatte er zugleich noch ein Lob für Ouwejan übrig: "Er hat es gut gemacht, wie ich finde. Logisch kann Thomas aber noch nicht bei 100 Prozent sein."


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