Kommt nicht nur Dompé? HSV will Hälfte der Onana-Millionen reinvestieren

Freut sich über frisches Transferbudget: HSV-Sportvorstand Jonas Boldt
Freut sich über frisches Transferbudget: HSV-Sportvorstand Jonas Boldt / Cathrin Mueller/GettyImages
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Vor kurzem wechselte Ex-HSV Profi Amadou Onana für satte 35 Millionen Euro von OSC Lille zum FC Everton. Dank einer Weiterverkaufsbeteiligung landet ein Teil der Ablösesumme, rund fünf Millionen Euro, bei den Rothosen. Das Geld soll nun teilweise in neue Spieler reinvestiert werden.


Nach der Aufsichtsratssitzung am Freitagabend hatte Vorsitzender Marcell Jansen erklärt: "Der Vorstand hat uns schlüssige Zahlungen und Planungen vorgestellt. Unser Gremium hat der Budgetplanung einstimmig zugestimmt. Es gibt Raum für Transfermöglichkeiten." Der Bild-Zeitung zufolge stehen Sportvorstand Jonas Boldt nun zusätzliche rund 2,5 Millionen, also etwa die Hälfte des Onana-Geldregens, für Neuverpflichtungen zur Verfügung.

Das frische Transferbudget soll dazu dienen, endlich Wunschspieler Jean-Luc Dompé an die Elbe zu lotsen. Der Flügelstürmer vom belgischen Erstligisten Zulte Waregem steht seit Wochen im Fokus des ehemaligen Bundesliga-Dinos. Laut Bild ist man sich mit dem Profi selbst bereits handelseinig geworden, ein erfolgreicher Abschluss der Ablöseverhandlungen mit Zulte Wagerem steht allerdings noch aus. Dompé besitzt in Belgien noch einen Vertrag bis 2023, Transfermarkt.de taxiert seinen Marktwert auf 2,2 Millionen.

Darüber hinaus würde sich der HSV gerne mit einem weiteren Angreifer und einem Backup für Rechtsverteidiger Moritz Heyer verstärken - zumindest dann, wenn nach der Dompé-Verpflichtung noch genügend Budget übrig ist. Realisieren ließen sich die beiden Transfers aber nur mit einer erneuten Zustimmung des Aufsichtsrats.


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