Hugo Larsson mit Treuebekenntnis zur Eintracht

Hugo Larsson ist bei Eintracht Frankfurt zum Leistungsträger gereift. Trotz anhaltender Wechselspekulationen will er der SGE treu bleiben, wie er verrät.

Hugo Larsson
Hugo Larsson / Alex Grimm/GettyImages
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Stolze neun Millionen Euro hatte Eintracht Frankfurt im vergangenen Sommer in die Hand genommen, um sich die Dienste von Hugo Larsson zu sichern. Nicht mal ein Jahr später ist klar: Wenn Larsson die SGE wieder verlässt, wird er ein Vielfaches dieser Ablöse einbringen.

Womöglich schon in diesem Sommer? Immer wieder ranken sich Wechselgerüchte um Larsson, der angeblich bei verschiedenen Topklubs aus der Premier League auf dem Zettel stehen soll. Konkret wurden zu Beginn des Jahres der FC Arsenal und FC Liverpool genannt.

Auf Nachfrage von fussball.news bekräftigte Larsson jedoch, dass er der Eintracht vorerst treu bleiben möchte. Dies gelte auch für den Fall, sollten die Hessen eine Teilnahme am europäischen Geschäft noch verspielen. "Zu 100 Prozent", beteuerte der 19-Jährige, der in seinem bis 2028 datierten Vertrag keine Ausstiegsklausel besitzt, wenngleich er pflichtbewusst anfügte, dass man im Fußball natürlich "nie vorhersagen" könne, was passiert.

Aber: "Ich bin sehr glücklich in Frankfurt und habe einen sehr langen Vertrag unterschrieben. Hier kann ich mich gut entwickeln, es ist der perfekte Klub für mich", führte Larsson in der Medienrunde (via hessenschau) aus.

Dass nun immer wieder Gerüchte über anhaltendes Interesse an seiner Person auftauchen, bewertete Larsson nüchtern: "Es ist normal, dass die Leute nach dir schauen, wenn du gute Leistungen bringt." Dies sei er schon von seinem Ex-Klub Malmö FF gewohnt - wichtiger sei dem Youngster aber, sich auf die aktuelle Situation zu fokussieren. Sein Ziel: "Ich denke, dass wir diesen sechsten Platz verteidigen."

Laut Angaben von fussball.news ist man bei der SGE intern optimistisch, den Schweden "mindestens" ein weiteres Jahr halten zu können. Demnach soll und will Larsson seine Entwicklung in Frankfurt fortsetzen.

Das dürfte allerdings wohl nicht für den Fall gelten, sollte - wie bei Randal Kolo Muani - ein unmoralisches Angebot für Larsson eintreffen.


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