HSV-Transferziel Mikelbrencis darf Metz verlassen

William Mikelbrencis im Duell mit Mbappe
William Mikelbrencis im Duell mit Mbappe / Catherine Steenkeste/GettyImages
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Der Hamburger SV möchte sich mit William Mikelbrencis in der Abwehr verstärken. Während der Deal zuletzt hakte, gibt es nun den Durchbruch: Er darf den FC Metz verlassen.


Bis zuletzt war von Komplikationen bezüglich des Hamburger Transfer-Gesuchs um William Mikelbrencis zu hören. Der deutsche Zweitligist möchte den 18-jährigen Rechtsverteidiger, der beim FC Metz inzwischen Stammkraft ist, noch in diesem Sommer verpflichten.

Bislang schien sich Metz aber nicht sicher zu sein, ob und - wenn ja - für welche Summe der Youngster wechseln darf. Zudem soll es noch leichte Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung gegeben haben.

Durchbruch bei Mikelbrencis: Metz erteilt Wechsel-Freigabe

Nun wurde offenbar ein wichtiger Durchbruch erzielt: Metz-Trainer Laszlo Bölöni erklärte am Montagabend, dass Mikelbrencis den Verein verlassen darf. Diese Bestätigung lieferte er auf der Pressekonferenz vor dem nächsten Spiel (via transfermarkt). Ein wichtiger Schritt, den die Hamburger entsprechend wohlwollend zur Kenntnis nehmen werden.

Auch die Bild sprach nahezu gleichzeitig davon, dass sich der Transfer anbahnt. Dafür soll der Außenverteidiger mit seinem Berater auch selbst gesorgt haben, indem dem Klub nochmals deutlich gemacht wurde, dass der im Sommer 2023 auslaufende Vertrag nicht verlängert wird.

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Mikelbrencis wird sich dem HSV anschließen / JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN/GettyImages

Im Raum steht nun eine Ablöse von rund 700.000 Euro. Eine Summe, die der HSV auch zahlen könnte, ohne zuvor den Abgang von Aaron Opoku abzuwarten.

Aus Frankreich berichtete auch die L'Equipe von der bevorstehenden Einigung. Bereits Mitte der Woche, also voraussichtlich am Mittwoch, soll der Medizincheck in Deutschland erfolgen.

Allzu viel Zeit, um den Wechsel über die Bühne zu bekommen, bleibt aufgrund des Deadline Days am Donnerstag zwar nicht mehr. Allerdings macht es mittlerweile den Anschein, als wären die größten Hürden genommen.


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