Horst Heldt ein Kandidat beim VfL Wolfsburg?

Sehen wir Horst Heldt bald beim VfL Wolfsburg? Der 52-Jährige gilt als Kandidat, sollte Jörg Schmadtke die Autostadt verlassen.

Nach der enormen Sieglos-Serie stehen die sportlich Verantwortlichen beim VfL Wolfsburg unter Druck. Nicht nur für Chefcoach Florian Kohfeldt, sondern wohl auch für Geschäftsführer Jörg Schmadtke gilt das bevorstehende Kellerduell gegen Greuther Fürth als Do-or-Die-Spiel. Kann der VfL gegen das Kleeblatt erneut nicht gewinnen, droht dem Duo der Rauswurf.

Doch auch ein Sieg gegen Fürth würde Schmadtke wohl nur kurzzeitig den Job retten. Denn wie es im Sommer für den 57-Jährigen, dessen Vertrag nach der Saison endet, weitergeht, ist offen. Laut Bild-Angaben gibt es im Aufsichtsrat des VfL erste Zweifel an Schmadtke.

In dem Gremium wurde daher offenbar über mögliche Nachfolger diskutiert. Dabei soll auch der Name von Horst Heldt gefallen sein, der seit seinem Aus beim 1. FC Köln im Mai des vergangenen Jahres ohne Verein ist.

Heldt galt bereits 2018 als Kandidat in der Autostadt, als er noch bei Hannover 96 aktiv gewesen war. Damals soll sich der Manager mit den Wölfen bereits über eine Zusammenarbeit einig gewesen sein - gescheitert ist der Wechsel allerdings wegen Hannover-Boss Martin Kind, der für eine Freigabe eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro sehen wollte. Viel zu viel für die Wolfsburger, die lediglich zwei Millionen Euro boten und stattdessen Jörg Schmadtke an Bord holten.

Gespräche oder eine Kontaktaufnahme zwischen Heldt und dem VfL Wolfsburg soll es in diesen Tagen jedoch noch nicht gegeben haben.

Alles zum VfL Wolfsburg bei 90min

Homepage /VfL Wolfsburg