Hoffnung in Nagelsmann: Kehrer hat die EM-Teilnahme im Visier

Thilo Kehrer
Thilo Kehrer / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Bei den letzten Spielen der Nationalmannschaft war Thilo Kehrer nicht von Hansi Flick berücksichtigt worden. Durch den Amtsantritt von Julian Nagelsmann erhofft er sich wieder bessere Chancen im Hinblick auf die Europameisterschaft. Bei der USA-Reise fehlt Kehrer allerdings im ersten Nagelsmann-Aufgebot.

Die Bilanz seiner Einsätze für die Deutsche Nationalmannschaft in diesem Kalenderjahr könnte durchaus besser ausfallen. Sieben Testspiele hat das DFB-Team bislang absolviert und in lediglich drei davon kam Thilo Kehrer überhaupt zum Einsatz - ein Mal davon auch nur für wenige Minuten. Bei den zwei Partien gegen Japan und Frankreich im September wurde er schon gar nicht mehr nominiert.

Deshalb setzt Kehrer seine Hoffnungen nun in Julian Nagelsmann. Unter dem neuen Bundestrainer wird sich wohl so einiges verändern, was schon die Kader-Auswahl für die nächsten Testspiele zeigen wird. So wird er unter anderem das BVB-Trio um Emre Can, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi in Dortmund lassen, während er Mats Hummels zurückholt. Auch Newcomer wie Kevin Behrens und Chris Führich sind dafür ein klares Zeichen.

Kehrer hofft auf Nagelsmann: "Habe noch nicht direkt mit ihm gesprochen"

"Natürlich ist die Nationalmannschaft weiter ein Thema für mich", machte Kehrer nach dem 2:1-Sieg von West Ham United über den SC Freiburg deutlich (via Sport1).

Der 27-Jährige weiß: "Es liegt allein an meiner Leistung, die ich bringe." Und mit diesen Leistungen blickt er schon jetzt auf die Europameisterschaft im nächsten Sommer, die in Deutschland stattfinden wird. Einen direkten Kontakt zum neuen Bundestrainer hatte er bislang noch nicht: "Ich habe noch nicht direkt mit Julian Nagelsmann gesprochen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir mit ihm wieder erfolgreiche Zeiten sehen werden."

Es habe ihm nicht unbedingt geholfen, dass er zum Saisonstart "ein paar Probleme mit Verletzungen" hatte, so Kehrer. Doch bevor er sich Gedanken um seine Rückkehr in den Kreis der Nationalelf machen kann, muss er sich zunächst bei West Ham wieder in die Stammelf kämpfen. Immerhin kann er sich ohne regelmäßige Einsätze nur schlecht empfehlen.


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