Hoffnung auf Sancho-Rückkehr? So ist die Situation bei Man United

  • Sancho nach Streit mit Trainer ten Hag nicht mehr bei der 1. Mannschaft
  • Klubbosse hoffen auf Kader-Rückkehr
  • Rückendeckung für ten Hag
Erik ten Hag wartet auf eine Entschuldigung von Jadon Sancho
Erik ten Hag wartet auf eine Entschuldigung von Jadon Sancho / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Jadon Sancho bleibt bei Manchester United verbannt. Bei den Red Devils hofft man aber, dass sich die Situation wieder entspannt und der 23-Jährige in den Kader zurückkehrt. Während der Ex-BVB-Star seine Situation selbst in der Hand hat, stehen Team und Klubführung hinter Trainer Erik ten Hag, wie 90min erfahren hat.

Bei Manchester United hofft man, dass sich die Situation bei Jadon Sancho wieder entspannt.

Jadon Sancho und Manchester United - das scheint einfach nicht zu passen. Sportlich konnte der 23-Jährige bei den Red Devils nie an seine außergewöhnlichen Leistungen in Dortmund herankommen. Nach einer öffentlich geführten Außeinandersetzung mit United-Coach Erik ten Hag ist Sancho aktuell sogar komplett außen vor.

Sancho darf derzeit nicht mit der ersten Mannschaft trainieren. Wie der Mirror berichtet, wird ihm sogar der Zugang zu allen Räumlichkeiten der Profis verwehrt. Nicht einmal mehr in den Speisesaal mit seinen Teamkollegen darf Sancho demnach.

Sancho müsste sich bei ten Hag entschuldigen - Team steht hinter dem Trainer

Klingt, als sei das Tischtuch komplett zerschnitten. Nach 90min-Infos wird die aktuelle Situation so lange Bestand haben, bis sich Sancho bei ten Hag entschuldigt. Schließlich hat dieser seinen Trainer mit seinem X-Post (vormals Twitter) mindestens indirekt der Lüge bezichtigt. Auf der anderen Seite würde Sancho wieder ins Team integriert werden, sollte er sich gegenüber ten Hag reumütig zeigen. Im Prinzip hat Sancho seine Situation damit selbst in der Hand.

Dass er sich aber tatsächlich bei seinem Trainer entschuldigen wird, ist zumindest fraglich. Nach seiner Kader-Verbannung gab es bereits ein Vier-Augen-Gespräch zwischen den beiden. Mit dem Ergebnis, dass Sancho bis dato nicht mehr mit den Profis trainieren darf.

"Es liegt an ihm."

Erik ten Hag über Jadon Sancho

Ten Hag sitzt in diesem Konflikt am längeren Hebel. Nach 90min-Informationen stehen die Mannschaft und auch die Klubbosse um John Murtagh hinter dem Niederländer. Der Fußballdirektor der Red Devils versucht allerdings die Wogen zu glätten, damit Sancho so schnell wie möglich wieder Teil des Kaders wird.

Quellen haben uns verraten, dass man im Klub zwar hoffe, dass sich die Situation um Sancho entspannt. Die große Zuversicht herrscht aktuell aber nicht.

Damit droht der ehemalige BVB-Star endgültig zum großen Transferflop zu werden. Da derzeit auch Antony auf unbestimmte Zeit fehlt, bleibt der personelle Engpass auf den Außenstürmerpositionen vermutlich weiter bestehen. Und das, obwohl man für das Duo Sancho und Antony rund 180 Millionen Euro ausgegeben hat.


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