Hiobsbotschaft für den 1. FC Nürnberg: Misidjan fällt lange aus

Virgil Misidjan fehlt dem Glubb vorerst
Virgil Misidjan fehlt dem Glubb vorerst / TF-Images/Getty Images
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Virigil Misidjan bleibt beim 1. FC Nürnberg der große Pechvogel: Der Offensivkünstler hat sich erneut verletzt und muss wieder einige Wochen pausieren.

Die Saison 2019/20 hatte Misidjan aufgrund eines Kreuzbandrisses komplett verpasst - und auch in den ersten Partien der neu angelaufenen Spielzeit war der 27-Jährige aufgrund von Trainingsrückstand noch nicht zum Einsatz gekommen. Nach so einer langen Pause sollte der Niederländer behutsam herangeführt werden.

Die aktuelle Länderspielpause wurde daher genutzt, um Misidjan im Rahmen eines Testspiels mal wieder Wettkampfpraxis zu verschaffen. Gegen den SSV Jahn Regensburg legte der Flügelspieler am Freitag direkt los, als wäre er nie weggewesen. Erst holte Misidjan gegen den Ligakonkurrenten einen Elfmeter heraus, später erzielte er das 2:0 höchstselbst. Nürnbergs Hoffnungsträger spielte groß auf!

Doch dann der Schreck: Kurz vor der Pause verletzte sich Misidjan am Sprunggelenk, blieb nach der Halbzeit in der Kabine. Am Montag die traurige Gewissheit: Der 27-Jährige zog sich eine Ruptur des Syndesmosebandes sowie eine Ruptur des Außenbandes im Sprunggelenk zu und wird den Franken erneut lange fehlen. Ein Einsatz in diesem Jahr ist nahezu ausgeschlossen.

Bessere Nachrichten gibt es dagegen von Christian Früchtl, der gegen Regensburg ebenfalls angeschlagen runter musste. Der Torhüter kann aber bereits in dieser Woche wieder trainieren, genau wie die zuletzt verletzten Robin Hack und Pascal Köpke.