Hertha trifft Entscheidung bei Mainz-Leihgabe Aymen Barkok - Bericht

Aymen Barkok kam im Januar als Aufstiegs-Hoffnungsträger zur Hertha. Erfüllen konnte die Mainz-Leihgabe die Erwartungen nicht. Eine Entscheidung zur Zukunft des 25-Jährigen scheint bereits gefallen.

Aymen Barkok scheint keine Zukunft in Berlin zu haben
Aymen Barkok scheint keine Zukunft in Berlin zu haben / Maja Hitij/GettyImages
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Hertha BSC suchte im Winter nach einem erfahrenen Mittelfeldspieler, der die Mannschaft zu einer Aufholjagd in Richtung Aufstieg führen kann. Von Mainz 05 wurde der ehemalige U21-Nationalspieler Aymen Barkok ausgeliehen. Im Deal integriert: Eine Kaufpflicht, die unter bestimmten Voraussetzungen greift.

Laut Bild muss Barkok dafür zwölf Pflichtspiele in der Startelf stehen. Achtmal tat er das bislang. Weitere Einsätze von Anfang an sollen allerdings nicht mehr dazukommen. Denn Barkok konnte die Erwartungen nicht erfüllen, die Hertha ist weit weg von Aufstiegsträumereien. Entsprechend glaubt die Bild, dass man nicht an einer Weiterbeschäftigung des Mittelfeldspielers interessiert ist. In der Hertha-Startelf dürfte man Barkok deshalb auch kaum noch sehen.

600.000 Euro bei einem Zweitliga-Verbleib und 1,2 Millionen Euro bei einer Bundesliga-Rückkehr hätte Hertha an Mainz wohl überweisen müssen. Bei den Rheinhessen ist Barkoks Vertrag noch bis 2025 gültig.

Dieses Geld soll nun gespart und stattdessen konsequent der "Berliner Weg" weiter verfolgt werden. Statt auf Barkok soll Trainer Pal Dardai auf Eigengewächs Ibrahim Maza setzen - auch wenn es um den 18-Jährigen bereits Gerüchte um interessierte Klubs aus der Bundesliga gibt. Zudem steht mit Jeremy Dudziak ein weiterer erfahrener Spieler bereit. Der 28-Jährige soll seinen auslaufenden Vertrag laut Bild zeitnah verlängern.

Schon beim überzeugenden 5:2-Sieg gegen Schalke vor der Länderspielpause standen Maza und Dudziak gemeinsam in der Startelf. Barkok schmorte 90 Minuten auf der Bank.


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