Soll verkauft werden: Hertha-Star im Gespräch bei Inter Mailand

Dodi Lukébakio soll im Sommer Geld in die Kassen spülen.
Dodi Lukébakio soll im Sommer Geld in die Kassen spülen. / Maja Hitij/GettyImages
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Um sich auf die Saison in der 2. Bundesliga vorzubereiten, soll Dodi Lukébakio bei Hertha BSC Geld in die Kassen spülen. Der Top-Torjäger der abgelaufenen Saison steht zum Verkauf. In die Liste der interessierten Clubs reiht sich mit Inter Mailand nun auch ein Top-Club ein.

In einer Saison zum Vergessen gehörte Dodi Lukébakio (25) bei Hertha BSC noch zu den größten Lichtblicken. Der Offensivspieler erzielte beachtliche elf Tore und bereitete zusätzlich drei Treffer vor. Der Plan der Hertha-Boss ist daher völlig nachvollziehbar: Lukébakio soll Geld in die Kassen spülen. An Interessenten für den belgischen Nationalspieler mangelt es nicht.

Wie Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, ist Lukébakio ein Kandidat beim italienischen Top-Club Inter Mailand. Der 25-Jährige erfülle das Profil einer kostengünstigen Offensiv-Verstärkung für die nächste Saison. Bei den Inter-Bossen soll Lukébakio großes Ansehen für die vergangenen Saisons in der Bundesliga genießen.

Konkurrenz von Rivale AC Mailand

Sacha Tavolieri, Reporter von RMC Sport, bestätigte die Meldung daraufhin. Inter Mailand habe bereits Kontakt zu Hertha BSC aufgenommen. Bei den Mailändern könnte Lukébakio den abgangswilligen Joaquín Correa (28) ersetzen. Laut Tavolieri habe auch Rivale AC Mailand den Belgier auf der Liste. Es könnte im Werben um Lukébakio zum Duell der Mailänder Clubs kommen.

Es ist nicht das erste Gerücht, das Dodi Lukébakio betrifft. Vor einem Monat hatte Sky berichtet, dass sich der SC Freiburg mit dem 25-Jährigen beschäftigt. Dem Bericht zufolge hofft die Alte Dame aber auf eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro, was bei den Breisgauern eine Rekordsumme bedeuten würde. Inter und AC Mailand sind eher dafür bekannt, vergleichbare Beträge in die Hand zu nehmen.

Ob das auch im Fall Lukébakio gilt, ist aber mehr als fraglich. Der Belgier verfügt über einen Marktwert von 12 Millionen Euro (transfermarkt.de) und sein Vertrag in Berlin hat noch eine Restlaufzeit von einem Jahr. Ob unter diesen Voraussetzungen tatsächlich ein Verein bereit ist, die gewünschten 15 Millionen Euro zu bezahlen, ist erstmal mit Fragezeichen zu versehen.