Hertha vermeidet Bekenntnis zu Trainer Schwarz

Sandro Schwarz
Sandro Schwarz / Simon Hofmann/GettyImages
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Nach der 2:5-Pleite bei Schalke 04 ist unklar, ob Hertha BSC an Cheftrainer Sandro Schwarz festhält.

Herthas Sportdirektor Benjamin Weber vermied es nach dem Spiel, ein klares Bekenntnis zu Schwarz abzugeben. "Wir werden hier vor Ort keine Personaldiskussion eröffnen", sagte Weber gegenüber der Bild-Zeitung. "Aber klar ist auch, dass wir jetzt nach Hause fahren und das Spiel komplett analysieren werden. Ich werde hier nichts verkünden, aber wir werden uns besprechen."

Die 2:5-Klatsche beim direkten Abstiegskonkurrenten Schalke kommentierte der Sportdirektor wie folgt: "Das war ein Schlag in die Fresse. Es ging die ganze Woche nur um dieses Spiel und seine Bedeutung. So wird es schwer, in der Bundesliga zu bleiben." Sechs Spieltage vor Saisonende sind die Berliner auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.

Auch Trainer Schwarz weiß um die prekäre Situation - die des Klubs und seine eigene. "Das ist meine Verantwortung als Chef-Trainer", erklärte er. "Es ist legitim und realistisch, dass sich der Verein und sein Sportdirektor Gedanken machen. Ich weiß, was mein Trainerteam und ich jeden Tag investieren."

Der 44-Jährige leitet seit Sommer die Geschicke bei der Alten Dame. Ob er am kommenden Spieltag gegen Werder Bremen ein weiteres Mal auf der Trainerbank sitzt, ist derzeit mehr als ungewiss.


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