Hertha BSC: Die Folgen & Trainerkandidaten im Abstiegsfall
Von Jan Kupitz
Hertha BSC muss um den Klassenerhalt bangen. Welche Folgen hätte ein Abstieg für die Alte Dame?
Mit Felix Magath hat auch der dritte Hertha-Trainer der aktuellen Saison (noch) nicht den Erfolg, den sich die Bosse der Berliner gewünscht haben. Schlimmer noch: Nach der peinlichen Derbypleite gegen Union ist die Stimmung beim BSC am Nullpunkt angekommen - der Abstieg rückt in immer greifbarere Nähe.
Fredi Bobic und Co. müssen sich längst mit dem Szenario beschäftigen, in der kommenden Saison lediglich in Liga zwei unterwegs zu sein. Laut Sport Bild hätte ein Abstieg beispielsweise zur Folge, dass der Gesamtetat von 120 Millionen Euro um fast die Hälfte auf 70 Millionen Euro sinkt - was für die zweite Liga aber immer noch eine echte Hausnummer wäre!
Im Mittelpunkt stünde zudem die Frage, welcher Trainer die Hertha zurück in die Bundesliga führen sollte. Sport Bild nennt drei Kandidaten, die in Berlin ein Thema sind:
- Stefan Leitl, der Greuther Fürth im Sommer vermutlich verlässt. An ihm soll aber auch der FC Schalke Interesse zeigen.
- André Breitenreiter, der mittlerweile beim FC Zürich aktiv ist und dort kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft steht.
- Dimitrios Grammozis, der bei S04 erst vor wenigen Wochen aufgrund ausbleibenden Ergebnissen und enttäuschenden Leistungen entlassen worden war.
Fredi Bobic lag mit seinen Trainerentscheidungen bislang zwar kräftig daneben, würde den Gang ins Unterhaus aber mit antreten und sich zutrauen, die Alte Dame wieder auf Kurs zu bringen. Sein Vertrag soll für die zweite Liga gültig sein.
Präsident Werner Gegenbauer, bei weiten Teilen der Hertha-Fans ohnehin eine persona non grata, würde bei einem Abstieg zurücktreten.
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