Hasenhüttl in Wolfsburg vorgestellt: Die Zielsetzung vom Kovac-Nachfolger

Ralph Hasenhüttl kann die Saison des VfL Wolfsburg nicht mehr retten. Trotzdem soll und möchte er sie möglichst ansprechend und als gute Vorbereitung zu Ende bringen.

Ralph Hasenhüttl will Wolfsburg wieder erfolgreich machen
Ralph Hasenhüttl will Wolfsburg wieder erfolgreich machen / Robin Jones/GettyImages
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Viel zu retten gibt es beim VfL Wolfsburg im Hinblick auf die Saisonziele wohl nicht mehr für Ralph Hasenhüttl. Der Nachfolger von Niko Kovac wurde am Montag vorgestellt.

Auf die verbleibenden acht Spieltage kann er eigentlich nur noch die Mannschaft kennenlernen, ein eigentlich unwahrscheinliches, aber noch mögliches Abrutschen in den Abstiegskampf verhindern und die Saison möglichst ruhig und spielerisch vielversprechend beenden. Immerhin ist der europäische Wettbewerb bereits zu weit entfernt.

Hasenhüttl mit Zielsetzung: Wolfsburg gut auf die nächste Saison vorbereiten

"Wir müssen versuchen, wieder Siege zu erreichen, um uns in der Liga zu halten und uns zu stabilisieren", fasste er auf seiner Vorstellungs-Pressekonferenz die Ausgangslage entsprechend passend zusammen (via Sportbuzzer).

Primär gehe es nun darum, seine eigene "Art von Fußball in die Mannschaft zu bringen" - und das "so schnell es geht". "Wir wollen zeigen, dass wir zu mehr in der Lage sind, dass wir uns wieder den Respekt erarbeiten, den wir brauchen", so der Österreicher weiter.

Dementsprechend zählen im Endspurt der Saison auch nur die Ergebnisse. Diese möchte er wiederum "über eien hoffentlich sehr lebendige Art zu spielen" erreichen.

Grundsätzlich habe er auch nicht lange überlegen müssen, ob er die Chance als neuer Wolfsburg-Trainer wahrnehmen soll. Das machte er einerseits am Verein, aber auch an der Bundesliga fest. Immerhin sei das schlussendlich die Liga, "der ich sehr viel zu verdanken habe, in der ich meine ersten Lorbeeren verdienen durfte, wo ich mir das Wissen angeeignet hatte, um den Sprung in die Premier League zu schaffen". Zuletzt stand Hasenhüttl für fast vier Jahre beim FC Southampton an der Seitenlinie.


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