Medien übereinstimmend: Hansi Flick wird neuer Barça-Trainer

Hansi Flick kehrt zur kommenden Saison offenbar auf die Trainerbank zurück: Laut übereinstimmenden Berichten ist sein Wechsel zum FC Barcelona fix.
Hansi Flick
Hansi Flick / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Ein gutes Dreivierteljahr, nachdem er als Bundestrainer vor die Tür gesetzt wurde, hat Hansi Flick einen neuen Job gefunden: Wie spanische Medien, unter anderem Mundo Deportivo und Jijantes FC, sowie Sky übereinstimmend berichten, hat sich der FC Barcelona auf Flick festgelegt - Xavi wird demnach am Sonntag sein letztes Spiel als Barça-Trainer leiten.

Dem Vernehmen nach soll Flick bei den Katalanen zunächst einen Einjahresvertrag bekommen, der per Option ausgedehnt werden kann. Schon am Montag soll der 59-Jährige beim FC Barcelona vorgestellt werden.

In den vergangenen Tagen hatte sich bereits angedeutet, dass Flick Xavi zur kommenden Saison ablösen könnte. Unter anderem soll es in London ein Treffen mit Direktor Deco gegeben haben, außerdem unterhalten Präsident Joan Laporta und Flicks Berater Pini Zahavi eine exzellente Beziehung zueinander. Laporta gilt als großer Befürworter des ehemaligen Bayern-Trainers.

Warum muss Xavi gehen?

Dass Xavi seinen Hut nehmen muss, ist angesichts der vergangenen Monate durchaus verwunderlich. Als er zu Jahresbeginn seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt gegeben hatte, hatten die Verantwortlichen des FC Barcelona alles versucht, um den Trainer noch einmal umzustimmen - mit Erfolg! In diesem Monat teilte Xavi mit, dass er nun doch seinen Vertrag bis 2025 erfüllen werde.

Dass er nun seinerseits von Barça vor die Tür gesetzt wird, soll laut Medienberichten vor allem mit seinen jüngsten Kommentaren zu tun haben, wonach er seinen Verein aktuell nicht in der Lage sehe, mit dem Erzrivalen Real Madrid mitzuhalten. Diese Aussagen sollen Laporta überhaupt nicht geschmeckt haben.

Dumm für Barça: Laut spanischen Medien soll eine Abfindung zwischen 15 und 20 Millionen Euro fällig werden. Hätte Xavi den Verein - wie zu Jahresbeginn geplant - von sich aus verlassen, wäre natürlich keine Kompensationszahlung nötig gewesen.


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