Haller-Verletzung: Terzic gibt leichte Entwarnung

Beim 2:1-Sieg in Mönchengladbach gab es für den BVB nicht nur gute Nachrichten. Sebastian Haller verletzte sich erneut. Laut Trainer Edin Terzic droht jedoch kein langer Ausfall.

Sebastien Haller, Edin Terzic
Sebastien Haller, Edin Terzic / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Es war ein früher Schock für den BVB. Bereits in der zweiten Minute des Auswärtsspiels in Mönchengladbach verletzte sich Sebastian Haller an derselben Stelle, die ihn nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup fünf Spiele verpassen ließ. Ganz so schlimm scheint es diesmal jedoch nicht zu sein.

"Wie schon in den letzten Monaten hat das Sprunggelenk ihm Probleme bereitet. Er konnte gerade aber schon wieder leicht auftreten und ist der Meinung, dass es nicht so schlimm ist. Wir haben die Hoffnung, dass er jetzt nicht lange ausfällt", erklärte Edin Terzic nach dem Spiel.

Das Champions League-Spiel am Dienstag gegen Atletico Madrid dürfte aber wohl zumindest auf der Kippe stehen. Bitter für den Ivorer: Vor drei Wochen gab Haller sein Comeback und kam zuletzt immer besser in Form. Im Hinspiel gegen Atletico konnte er sogar zum ersten Mal in dieser Saison treffen. In Mönchengladbach stand er das erste Mal seit dem 4. Spieltag in der BVB-Startelf. Gut vorstellbar, dass er auch am Dienstag den Vorzug vor dem zuletzt unglücklichen Niclas Füllkrug erhalten hätte.

Entwarnung gab Terzic auch bei Jamie Bynoe-Gittens. Der Engländer musste in Mönchengladbach ebenfalls angeschlagen ausgewechselt werden. Ein Ausfall droht jedoch nicht. "Wir hoffen, dass er morgen wieder ins Training einsteigen kann", zeigte sich Terzic optimistisch.

Beim Training am Sonntag soll dann auch Jadon Sancho wieder dabei sein. "Auch bei ihm hoffen wir, dass er Sonntag wieder ins Training einsteigen kann", so Terzic. Der Flügelspieler stand in Gladbach aufgrund eines Magen-Darm-Infekts nicht im Kader. "Er hat sich nicht gut gefühlt. Die Nacht war auch nicht leicht für ihn. Deshalb haben wir entschieden, kein Risiko einzugehen, weil wir auch nicht wollen, dass sich das Ganze ausbreitet."


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