Hainer vermeidet Bekenntnis zu Kahn

Herbert Hainer und Oliver Kahn
Herbert Hainer und Oliver Kahn / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Der FC Bayern ist dank eines 2:0-Heimsiegs gegen Hertha BSC wieder an die Tabellenspitze zurückgekehrt. Nach dem Spiel stand aber zunächst die Zukunft von Vorstandsboss Oliver Kahn im Vordergrund. Präsident Herbert Hainer vermied ein klares Bekenntnis zu Kahn.

Angesprochen auf Kahns Zukunft sagte Hainer nach dem Schlusspfiff: "Glauben Sie mir, wir konzentrieren uns jetzt alle auf das Sportliche. Ansonsten analysieren wir und debattieren über die Gesamtlage. Wir besprechen das in aller Ruhe intern und sehr umsichtig, so wie man das vom FC Bayern gewöhnt ist."

Ob Kahn (Vertrag bis Sommer 2024) ein weiteres Jahr beim Rekordmeister bleiben darf, soll in einer Aufsichtsratssitzung am 22. Mai entschieden werden. "Die Termine legen wir immer ein Jahr im Voraus fest", sagte Hainer dazu. "Vielleicht haben wir ja bis dahin schon die Meisterschaft entschieden." Der 22. Mai liegt zwischen dem 33. und 34. Spieltag.

In den vergangenen Wochen hatte es mehrere Berichte darüber gegeben, dass Kahn seinen Posten als Vorstandsvorsitzender verlieren soll. Dem Ex-Profi wird die schwache Saison angelastet, in der die Bayern zum ersten Mal seit zehn Jahren die deutsche Meisterschaft verpassen könnten. Auch im DFB-Pokal und in der Champions League mussten die Münchner vorzeitig die Segel streichen.

Zitate via Sky


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