"Haben einiges gutzumachen" - Terzic vor Duell gegen Angstgegner optimistisch

Am Samstag erwartet den BVB das direkte Duell um Platz vier gegen RB Leipzig. Trotz der starken Verfassung des Gegners ist Trainer Edin Terzic guter Dinge, dass sein Team den nächsten Erfolg einfährt.
Edin Terzic
Edin Terzic / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Zwar dürfte in dieser Saison auch der fünfte Tabellenplatz für die Teilnahme an der Champions League reichen, jedoch wird weder der BVB noch Gegner RB Leipzig den vierten Platz herschenken wollen. Im direkten Duell am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) wollen die Schwarz-Gelben mit einem Dreier an den Sachsen vorbeiziehen.

"Wir haben noch einiges gutzumachen in der Bundesliga. Wir wollen uns in der Tabelle verbessern", erklärte Edin Terzic auf der Pressekonferenz vor der Partie. Dass die Aufgabe bei den formstarken Leipzigern, die inzwischen seit sieben Ligaspielen ungeschlagen sind, kein Selbstläufer wird, weiß auch der 41-jährige Übungsleiter und warnt daher: "Die Qualität der Leipziger ist unbestritten, sie machen seit Jahren einen guten Job. Sie sind eine Mannschaft, die extrem schnell ist, besonders im vorderen Bereich, und immer gefährlich, wenn es in die Tiefe geht."

Trotz Niederlage: Hinspiel macht Terzic Mut

Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Roten Bullen zu einem echten Angstgegner des BVB entwickelt haben: Ganze fünf der jüngsten sechs Aufeinandertreffen endeten mit einem Sieg der Leipziger, so auch das 2:3 im Hinspiel, als Mats Hummels bereits nach 15 Minuten vom Platz flog und seiner Mannschaft damit einen Bärendienst erwies.

Trotz der Niederlage nimmt Terzic das Hinrunden-Duell als positives Beispiel: "Wir haben gezeigt, dass wir es selbst in Unterzahl geschafft haben, viel Druck zu erzeugen. Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, deutlich besser gegen sie auszusehen als in den Spielen zuvor."

Auch am Samstag will Teric daher "extrem mutig und druckvoll das auf den Platz bekommen, was wir auch in den letzten Spielen gemacht haben" und auf seine starke Defensive setzen, die in der Rückrunde erst zehn Gegentreffer hinnehmen musste. Die wird beim Topspiel ganz sicher wieder gefordert sein.


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