Die Gründe für die Götze-Wende - Bericht

Nach zwei Siegen in Folge konnte sich Eintracht Frankfurt aus einem Formtief befreien. Selbes gilt für Mario Götze, der endlich wieder auf der gewünschten Position spielen darf.

Mario Götze
Mario Götze / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Die beiden Siege gegen Heidenheim (2:1) und Hoffenheim (3:1) waren einerseits wichtig für den Kampf um Europa, andererseits aber auch für Trainer Dino Toppmöller, der lange in der Kritik stand. Dass sich Eintracht Frankfurt aus der Krise befreien konnte, liegt auch am wiedererstarkten Mario Götze.

Am vergangenen Wochenende konnte Götze als offensiver Mittelfeldspieler einen Treffer erzielen und einen weiteren vorbereiten. Kein Wunder, schließlich fühlt er sich auf der linken Zehnerposition deutlich wohler als auf der Doppelsechs, wo er gerade in Kampfspielen wie gegen Freiburg oder Saing-Gilloise weniger überzeugen konnte.

Thema Position: Ausführliches Gespräch zwischen Toppmöller und Götze

Laut Bild sollen Toppmöller und Götze in der Woche vor dem Heidenheim-Spiel ein langes Gespräch geführt haben, in dem es vor allem um die Position des früheren Weltmeisters ging. Der Trainer soll ihn beauftragt haben, näher am gegnerischen Tor zu spielen. Gegen Hoffenheim ging der Plan voll auf.

"Wenn er diese Gier hat, ist er total wertvoll für uns. Das verlange ich auch von ihm", so Toppmöller. "Er hat seine Stärken in der Offensive. Da hilft er uns extrem", stellt auch SGE-Sportvorstand Markus Krösche fest.

Jetzt wo mit Ellyes Skhiri und Hugo Larsson die gewünschte Doppelsechs wieder zurück ist, werden wir Götze wohl erst recht nicht mehr als defensiven Mittelfeldspieler sehen. Seine Dribblings dürften auch Borussia Dortmund am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) vor Probleme stellen.


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