Nicht nur Thuram verletzt: Gladbach muss auch auf Plea verzichten

Borussia Mönchengladbach gehen im Saisonendspurt allmählich die Kräfte aus: Neben Marcus Thuram muss der VfL in der kommenden Partie auch auf Alassane Plea verzichten.

Am Wochenende lieferte Gladbach beim FC Bayern München eine starke Vorstellung ab, kassierte aber kurz vor Schluss das 1:2 und ging deshalb als unverdienter Verlierer vom Platz. Neben der Niederlage war das Spiel auch aus personeller Sicht ein unglückliches: Nico Elvedi und Marcus Thuram mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Zumindest beim Schweizer konnte Marco Rose vor dem kommenden Spiel gegen Wolfsburg Entwarnung geben. "Nico Elvedi geht es wieder gut. Er ist wieder topfit, das sollte bis morgen klappen", erklärte der Gladbach-Coach auf der Pressekonferenz.

Leichte Entwarnung bei Thuram - Plea mit Muskelverletzung

Thuram wird es dagegen nicht rechtzeitig zum Spiel gegen die Wölfe schaffen - immerhin hat sich seine Knöchelverletzung aber als nicht gravierend herausgestellt. Rose: "Bei Marcus ist nichts kaputt, aber es ist sehr schmerzhaft. Wir müssen schauen, wie es sich entwickelt. Für morgen fällt er aber auf jeden Fall aus."

Neben Thuram muss Rose nun auch noch auf Sturmkollege Alassane Plea verzichten, der gegen den Rekordmeister aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre ausgefallen war. Der mit 20 Scorerpunkten gefährlichste Angreifer der Fohlenelf hat sich eine "Muskelverletzung an den Adduktoren zugezogen und wird ebenfalls ausfallen", wie Rose erklärte. Zudem muss der VfL weiterhin auf Tobias Strobl, Denis Zakaria, Raffael und Fabian Johnson verzichten.

Da neben den verletzten Spielern auch Ramy Bensebaini aufgrund einer Gelbsperre aussetzen muss, werden laut dem Gladbach-Coach "einige junge Kerle in den Kader rücken und Bundesliga-Luft schnuppern dürfen". Im Kampf um den vierten Champions-League-Platz kommen die vielen Ausfälle aber natürlich zur Unzeit.