Bericht: Kovac als potenzieller Hütter-Nachfolger in Gladbach

Niko Kovac
Niko Kovac / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Sollte sich die Krise bei Borussia Mönchengladbach weiter verschärfen, gilt Niko Kovac als ein möglicher Nachfolge-Kandidat für den bereits angeschlagenen Adi Hütter.


Von den letzten acht Partien in der Liga konnte Gladbach gerade mal ein einziges gewinnen. Da zugleich auch nur ein Remis geholt wurde, sieht die Formkurve eindeutig aus. Alles andere als ein gutes Zeichen, den verkorksten Saisonstart noch wettmachen zu können. Auch die Rückrunde ist bis auf den Sieg gegen den FC Bayern denkbar schlecht gestartet - inklusive Peinlich-Aus im DFB-Pokal.

Entsprechend angeschlagen ist Trainer Adi Hütter. Bislang ist er der große Verlierer der Trainer-Rochade, die im Sommer stattgefunden hat. Und die Borussia mit ihm. Tabellenplatz zwölf klingt erstmal nach dem unspektakulären Mittelfeld. Allerdings sind es gerade einmal drei Zähler Abstand auf den Relegationsplatz.

Hütter muss überzeugen - ansonsten könnte Kovac kommen

Umso bedeutsamer sind die beiden nächsten Partien, wenn es gegen Arminia Bielefeld und den FC Augsburg geht. Laut Bild sind das die zwei Spiele, in denen Hütter sich noch beweisen kann. Die Hoffnung: mit zwei Siegen könnte ein wichtiges Ausrufezeichen gesetzt werden.

Sollte das jedoch nicht gelingen, stünde offenbar Niko Kovac als möglicher Nachfolger in den Startlöchern. Das Blatt vermutet, Max Eberl würde spätestens im Fall von zumindest durchwachsenen Resultaten in diesen beiden Partien handeln müssen.

Adolf Huetter
Adi Hütter / Lukas Schulze/GettyImages

So will die Bild erfahren haben, dass es für Kovac zwar auch, aber nicht nur Anfragen aus der Bundesliga gibt. Eigentlich wollte der 50-Jährige, der zum Jahreswechsel bei der AS Monaco freigestellt wurde, erst zur neuen Saison wieder einsteigen. Ein ernsthaftes Angebot aus Gladbach jedoch könnte ihn zu einem früheren Comeback bewegen.

Die Anfrage dazu wollten weder der Coach selbst, noch Gladbach kommentieren, heißt es. Hütter hingegen gibt sich entspannt: "Es ist normal, dass es viel Kritik gibt und über meinen Job diskutiert wird. Jetzt bereiten wir uns auf die beiden wichtigen Begegnungen gegen die direkten Konkurrenten vor. Das sind Spiele, in denen wir unbedingt punkten müssen."


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