Koné über "große Ambitionen" mit Gladbach: "Traum, Champions League zu spielen"

Kouadio Kone
Kouadio Kone / Stuart Franklin/GettyImages
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Manu Koné hat sich bei Borussia Mönchengladbach sehr schnell als wichtiger Stammspieler etabliert. Den Klub sieht er als perfekten Schritt für seine Entwicklung - mit dem Ziel der Königsklasse vor Augen.


Eine Eingewöhnungsphase brauchte Manu Koné nicht, als er im Sommer nach Gladbach wechselte. Kaum war er nach seiner Innenbandverletzung zum Saisonstart eine Option für den Kader, war er voll dabei. Frühzeitig auch in der Startelf, aus der er mittlerweile kaum noch wegzudenken ist.

"Ich bin nach Gladbach gegangen, weil ich den Klub am besten für meine Entwicklung sehe", erklärte er seinen Wechselgrund gegenüber Sport1. "Auch wenn es momentan vielleicht nicht danach aussieht, haben wir hier große Ambitionen. Mein Traum ist es, in der Champions League zu spielen. Das möchte ich unbedingt irgendwann erreichen."

Koné sieht Gladbach "als perfekte Station" für den nächsten Schritt

"Doch jetzt gilt es zunächst, bis zum Schluss alles zu geben, um die Saison noch zu retten", weiß der 20-Jährige. An die Königsklasse braucht er vorerst nicht zu denken. Primär geht es darum, dass die Fohlenelf nicht noch völlig im Abstiegskampf versinkt.

Ungeachtet der aktuellen Misere war der Schritt zur Fohlenelf für ihn klar - vor allem mit dem ein oder anderen Jahr Anlaufzeit. "Ich wusste schon lange, dass Gladbach mich haben will. Schon als ich Jugendspieler bei Toulouse war, hatte mich der Verein auf dem Zettel. Gladbach wollte mich unbedingt haben und irgendwann konnte ich nicht mehr Nein sagen", verriet er.

Marco Reus, Manu Kone
Kone im Duell mit Marco Reus / Markus Gilliar/GettyImages

"Sie haben wirklich alles gegeben, was mir schon imponiert hat. Ich sehe Gladbach als perfekte Station an, um den nächsten Schritt zu machen", zog er ein erstes, frühes Fazit über seinen neuen Klub. Schon jetzt hat er 17 Startelf-Einsätze in der Liga zu verbuchen, dazu zwei weitere im DFB-Pokal.

Als direkten Nachfolger des zuletzt abgewanderten Denis Zakaria möchte er dennoch nicht angesehen werden. Er wolle nicht "der neue Zakaria" sein, denn: "Ich bin Koné. Aber ich weiß natürlich, was die Leute damit sagen wollen. Wir ähneln uns in unserer Spielweise."

Wenn er schlussendlich so aufspielen kann wie Zakaria, "dann wäre das umso besser".


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