Hofmann gibt Entwarnung: Der Comeback-Plan des Gladbach-Stars
Von Yannik Möller
Die Verletzung von Jonas Hofmann hat bei Borussia Mönchengladbach für die Befürchtung gesorgt, er könne noch mehrere Wochen ausfallen. Stattdessen hat er schon jetzt einen Comeback-Termin im Kopf.
Vor etwa einer Woche kam die Meldung, dass sich Jonas Hofmann im Training verletzt habe. Die Diagnose für den Gladbacher: Muskelfaserriss.
Als einer der gesetzten Stammspieler und - in dieser Saison - teilweise wenigen Leistungsträger, sorgte diese Nachricht bei den Fans der Borussia für tiefe Sorgenfalten. Immerhin ist die Klasse längst noch nicht gesichert. Zumal sein Ausfall bereits vor der Partie gegen Hertha BSC kommuniziert wurde, aus der die Fohlenelf schließlich siegreich und mit drei Punkten hervorgegangen war.
Dennoch bleibt die Sorge, Hofmann könnte Gladbach im Endspurt der Saison noch weiter ausfallen. Damit würde eine sehr wichtige Personalie nicht zur Verfügung stehen.
Hofmann gibt Entwarnung: Gladbach nur noch ein Spiel ohne ihn?
Der 29-Jährige gibt gegenüber der Bild aber erste Entwarnung: "Es ist zum Glück nicht ganz so schlimm. Wenn alles optimal läuft, und das hoffe ich natürlich, könnte ich schon gegen Mainz am 3. April wieder dabei sein."
Sollte sich seine Prognose bewahrheiten, müsste seine Mannschaft nur noch am kommenden Freitag auf ihn verzichten. Dann geht es am Abend zwar gegen einen zurzeit ziemlich stabilen VfL Bochum, aber immerhin würde er nur noch ein Spiel fehlen.
Hofmann verpasst Länderspiele
Hofmann selbst würde mit den Länderspielen gegen Israel und die Niederlande allerdings noch zwei andere Duelle verpassen. Er denkt aber nicht, dass er durch das notwendige Aussetzen in dieser Länderspielpause seinen guten Eindruck unter Hansi Flick verschenken wird: "Ich denke, dass ich in den letzten Spielen beim DFB und auch Borussia ordentlich gespielt habe. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich im Juni bei den nächsten DFB-Spielen wieder dabei sein werde."
Ohnehin klar: Für die Gladbach-Fans dürften diese Aussichten eher zweitrangig sein. Im Fokus steht der möglichst zeitnahe, gesicherte Klassenerhalt - nachdem es zeitweise so aussah, als könne das Team noch ganz unten reinrutschen.