Bericht: Eberl nimmt Kontakt zu ten Hag auf

Erik ten Hag ist in Kontakt mit Max Eberl
Erik ten Hag ist in Kontakt mit Max Eberl / Soccrates Images/Getty Images
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Am Freitagabend tritt Borussia Mönchengladbach gegen den BVB an. Im Fokus dieses Topduells steht Marco Rose - schließlich wird er von einigen Medien als heißer Kandidat in Dortmund gehandelt, um dort zur kommenden Saison das Traineramt zu übernehmen. Für den Fall der Fälle soll sich Max Eberl aktuell entsprechend vorbereiten.

Die Bild berichtet, dass Gladbachs Sportdirektor während seiner Auszeit im Januar telefonischen Kontakt zu Erik ten Hag aufgenommen hat. Der 50-Jährige ist seit Dezember 2017 sehr erfolgreich als Chefcoach von Ajax Amsterdam tätig und führte die Niederländer unter anderem sensationell ins Halbfinale der Champions League. In der Vergangenheit wurde ten Hag lose auch mit einem Job beim BVB und FC Bayern in Verbindung gebracht.

Wie lange arbeiten Eberl und Rose noch zusammen?
Wie lange arbeiten Eberl und Rose noch zusammen? / INA FASSBENDER/Getty Images

In dem Bericht heißt es allerdings, dass Eberl bei dem Telefonat mit ten Hag klar gemacht hat, dass es sich vorerst nur um ein Kennenlerngespräch handele! Gladbachs Sportdirektor wolle zunächst einmal den Markt sondieren, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Demnach würde die Borussia "erst in den nächsten Wochen von Rose erfahren", ob dieser wirklich einen Abgang zum BVB plant oder der Fohlenelf über den Sommer hinaus treu bleibt.

Eberl rüstet sich für den Ernstfall - nicht mehr, nicht weniger

Eberl erledigt demnach nur sehr gewissenhaft seinen Job, indem er potenzielle Alternativen auslotet. Noch scheint in Gladbachs Trainerfrage schließlich alles offen zu sein.

Rose selbst schmettert jegliche Fragen zu seiner Zukunft seit geraumer Zeit ab und betont, sich voll und ganz auf seine aktuelle Arbeit am Niederrhein zu fokussieren. Aus dem Kader der Gladbacher ist dagegen zu vernehmen, dass man "sehr überrascht" sein würde, sollte Rose wirklich zum Ligakonkurrenten wechseln. Die Spieler glauben an seinen Verbleib.