Gladbach Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Union Berlin
Von Christian Gaul

Borussia Mönchengladbach trifft am Samstag auf den 1. FC Union Berlin und will nach der üblichen Pleite in Dortmund zum Saisonauftakt nun den ersten Dreier einfahren. Aufgrund der brisanten Personalsituation bei den Fohlen wird Trainer Marco Rose wohl fast auf die selbe Startelf bauen, die im letzten Aufeinandertreffen die Berliner mit 4:1 bezwingen konnte.
Am 29. Spieltag der abgelaufenen Saison standen sich die Borussia und die Eisernen zum letzten Mal im Borussia-Park gegenüber. Ende Mai gelang ein 4:1-Sieg gegen Union - besonders nach dem 0:3 in Dortmund zum Saisonauftakt wünscht man sich in Gladbach eine Wiederholung dieses Ergebnisses.
Mit Fans - ohne Plea: Die Parallelen zum letzten Sieg sind dennoch groß
Anders in der letzten Partie wird es nicht nur Pappkameraden auf den Rängen des Borussia-Parks geben, denn rund 11.000 Zuschauer aus Fleisch und Blut werden zum ersten Heimspiel der Saison erwartet. Zudem wird ein Startelf-Einsatz von Alassane Plea wohl noch nicht infrage kommen, auch wenn der Franzose langsam an der Rückkehr zu seiner Topform arbeitet.
Sieht man von den personellen Veränderungen bei Union ab, war es das aber mit den Unterschieden zum Spiel im Mai, denn der damalige Doppel-Torschütze Marcus Thuram wird nach seinen beiden 30-minütigen Einsätzen gegen Oberneuland und in Dortmund ziemlich sicher in der Startelf stehen.
Denis Zakaria, Breel Embolo und Valentino Lazaro werden nicht zum Einsatz kommen, wie Marco Rose auf der Pressrunde vor dem Spiel verriet. Bei allen drei Spielern läuft es auf ein Comeback nach der kommenden Länderspielpause hinaus. Somit könnte die Borussia mit der selben Startelf auflaufen, die zuletzt gegen Union gewann - bis auf Plea, der durch Wolf ersetzt werden wird.
Im Tor steht dann natürlich Yann Sommer und vor ihm eine Vierkette mit Stefan Lainer, Matthias Ginter, Nico Elvedi und Ramy Bensebaini. In der Zentrale wird das spielstarke Duo Neuhaus-Hofmann für die nötigen Ideen sorgen. Thuram wird seine Position links in der Offensive übernehmen, für die restlichen drei Angreifer gibt es hingegen einige Alternativen.
Patrick Herrmann könnte statt auf der rechten Seite auch in der Spitze beginnen, wie er es schon im Pokal gegen Oberneuland und in der Vorbereitung gegen Venlo tat. Hannes Wolf würde dann die rechte Bahn übernehmen und Lars Stindl auf der Zehn agieren.