"Gibt Gedankenspiele" - Kehl deutet Reyna-Abgang an

  • Sebastian Kehl spricht über möglichen Abgang von Gio Reyna
  • Gibt "Gedankenspiele" beim BVB
Sebastian Kehl
Sebastian Kehl / Christof Koepsel/GettyImages
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Gio Reyna gilt als Verkaufskandidat bei Borussia Dortmund. Sportdirektor Sebastian Kehl deutete im Vorfeld des Bundesliga-Spiels gegen den VfL Bochum an, dass sich beim US-Amerikaner noch etwas tun könnte.

In den vergangenen Wochen wurde Gio Reyna, der beim BVB nur sporadisch zum Einsatz kommt, mit einigen Clubs in Verbindung gebracht. Mit Nottingham Forest etwa soll es sehr heiß (gewesen) sein, auch mit Olympique Marseille und dem FC Sevilla. Im Raum steht wohl eine Leihe bis Saisonende, der BVB soll durchaus gewillt sein, auch eine Kaufoption auszuhandeln.

In den letzten Tagen wurde es nun aber etwas ruhiger um Reyna. Tut sich bis Transferschluss noch etwas beim Eigengewächs? Sportdirektor Sebastian Kehl deutete im Interview mit DAZN vor dem Spiel gegen den VfL Bochum zumindest an, dass sich in die Richtung noch etwas tun könnte.

Reyna gegen Bochum trotz Ausfällen wieder nur auf der Bank

"Natürlich gibt es ein paar Gedankenspiele, das hat man in den letzten Tagen ja auch gehört. Es ist aber noch nichts final, ist noch nichts fix", so Kehl, der zuvor dezidiert auf Gio Reyna angesprochen wurde. "Wir werden die Situation auch nur dann so lösen, wenn es für uns Sinn macht. Ansonsten werden wir mit diesem Kader weitergehen."

Kehl sprach anschließend die Ausfälle von Julian Brandt und Marco Reus an und betonte in dem Zuge, dass eine gewisse Kaderbreite auch durchaus gewünscht ist. Ein deutliches Signal ist aber eben auch, dass Reyna trotz der Ausfälle von Reus und Brandt nur auf der Bank sitzt, Cheftrainer Edin Terzic sogar sein System auf zwei Spitzen umstellte. Wirklich nah dran an der Startelf ist der US-Boy derzeit also sowieso nicht.

In Summe lassen Kehls Aussagen daher darauf schließen, dass die Tür für Reyna durchaus offen ist. "Vielleicht tut sich noch was", schloss auch Kehl seine Ausführungen. Der BVB wolle die Situation zu Wochenbeginn erneut analysieren und dann eine Entscheidung treffen, betonte der Sportdirektor.

Das Transferfenster schließt am Donnerstag (01. Februar) um 18 Uhr.


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