Geldstrafe für FC Bayern
- Pyrotechnik zum Bundesligaauftakt gegen Bremen
- DFB-Sportgericht verurteilt den Rekordmeister
- Vier weitere Klubs betroffen
Von Daniel Holfelder
Der FC Bayern muss aufgrund des Fehlverhaltens einiger Fans eine fünfstellige Geldstrafe bezahlen. Auch andere Klubs wurden vom Sportgericht des DFB mit Geldbußen belegt.
Nach Anklage durch den DFB-Kontrollausschuss hat das DFB-Sportgericht den Rekordmeister wegen unsportlichen Verhaltens einiger Fans zur Zahlung von 41.000 Euro verurteilt. Die Anhänger hatten beim Bundesligaauftakt in Bremen laut DFB mindestens 41 Bengalos gezündet.
Da die Münchner dem Urteil zugestimmt haben, ist es rechtskräftig. Die Bayern dürfen 13.500 Euro der Strafe für "sicherheitstechnische oder gewältpräventive Maßnahmen verwenden", teilte der Verband am Donnerstag auf seiner Homepage außerdem mit.
Neben den Münchnern wurden auch der Hamburger SV, Holstein Kiel, Hertha BSC und der SC Freiburg zu Geldstrafen verurteilt. Grund war in allen Fällen das Zünden von Pyrotechnik. Wie die Bayern haben auch die vier genannten Klubs dem Urteil zugestimmt.
Verein | Höhe der Geldstrafe |
---|---|
Hamburger SV | 34.200 € |
Holstein Kiel | 21.000 € |
Hertha BSC | 7.800 € |
SC Freiburg | 5.000 € |