Geheimtreffen zwischen Pavard und Bayern: Der aktuelle Stand im Vertragspoker

Benjamin Pavard
Benjamin Pavard / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Mittlerweile ist eine Vertragsverlängerung seitens Benjamin Pavard wieder ein realistisches Vorhaben für den FC Bayern. Auch ein Geheimtreffen soll es bereits gegeben haben.

Schien es zwischenzeitlich unweigerlich auf einen Abgang von Benjamin Pavard im kommenden Sommer hinauszulaufen, so ist die im Raum stehende Vertragsverlängerung über die letzten Wochen wieder zu einer realistischen Option geworden.

Das Problem: Sein 2024 auslaufendes Arbeitspapier bringt den FC Bayern dazu, ihn ohne eine Verlängerung im nahenden Sommer verkaufen zu müssen. Einen ablösefreien Abgang soll es nicht geben.

Doch nur, weil es wieder die Möglichkeit für eine gemeinsame Zukunft gibt, heißt es nicht, dass es auch automatisch darauf hinauslaufen wird. Konkrete Gespräche gab es bislang noch nicht.

Bayern führte erste Gespräche für eine Verlängerung mit Pavard

Immerhin: Die Bayern-Verantwortlichen sollen sich der Sportbild zufolge bereits bei einer Art Geheimtreffen mit der Pavard-Entourage ausgetauscht haben.

Im Rahmen des Champions-League-Rückspiels gegen Paris Saint-Germain, bei dem der Abwehrspieler wegen seiner Gelb-Rot-Sperre nicht spielen konnte, gab es einen ersten, gröberen Austausch. Mit dabei: Berater Joseph Mohan, der den Franzosen zusammen mit Pini Zahavi, der ebenfalls anwesend war, vertritt.

Ein konkretes Ergebnis sei von diesem Treffen allerdings nicht ausgegangen. Zumindest dürften bereits erste Rahmenbedingungen eines etwaigen Verbleibs thematisiert worden sein. Etwa eine neue Vertragslaufzeit, eine unausweichliche Gehaltserhöhung sowie die favorisierte Rolle als Innen- und weniger als Rechtsverteidiger.

Dieses nun nicht mehr so geheime Geheimtreffen dürfte als wichtiger, erster Schritt im Sinne eines Pavard-Verbleibs angesehen werden. Aber auch noch nicht als mehr. Die zuletzt etwas veränderte Stimmung rund um dieses Vorhaben bedeutet längst nicht, dass es auch zu einem neuen Bayern-Vertrag kommen muss.

"Im Fußball kann alles passieren, wie ich immer sage, man weiß nie", erklärte Berater Mohan zuletzt bei tuttomercatoweb. Durch die vermehrten Einsätze in der Abwehrzentrale habe sich aber "viel verändert", während sein Klient ein "ausgezeichnetes" Verhältnis zu Julian Nagelsmann habe.