Gareth Bale fehlt Tottenham in den kommenden Wochen: Der Frust über den Rückkehrer wird größer

Gareth Bale muss die kommenden Partien zuschauen
Gareth Bale muss die kommenden Partien zuschauen / Chloe Knott - Danehouse/Getty Images
facebooktwitterreddit

Die Tottenham Hotspur taumeln derzeit durch die Premier League. Auf Rückkehrer Gareth Bale muss Trainer José Mourinho in den nächsten Wochen verzichten. Der Waliser konnte die Erwartungen bislang noch nicht erfüllen. Nicht nur bei den Spurs ärgert man sich darüber.

Nur zwei Zähler aus den letzten vier Premier-League-Partien: Die Tottenham Hotspur sind zuletzt ein wenig ins Straucheln geraten und in der Tabelle bis auf Rang sieben abgestürzt. Prompt machen Spekulationen über ein "Angst-Regime" von Trainer José Mourinho die Runde im Norden Londons.

Wie immer in solchen Phasen, wird nach den Gründen gesucht. Einer von ihnen könnte auch der Ausfall von Gareth Bale sein und zunächst weiter bleiben. Denn die Leihgabe von Real Madrid muss vorerst weiter pausieren. "Ich würde nicht sagen, dass es ernst ist, aber doch ein paar Wochen", erklärte sein Trainer am Dienstag.

Der 31-jährige Waliser hatte sich im Pokal gegen Zweitligist Stoke an der Wade verletzt und musste beim 3:1-Sieg der Spurs bereits zur Pause raus.

Die Hoffnungen in Bale haben sich bislang nicht erfüllt

Nach seiner Rückkehr zu den Spurs, wo Bales Stern zwischen 2007 und 2013 so richtig aufging (bevor er für über 100 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte), kommt der Flügelstürmer noch nicht so recht in Fahrt. Elf Pflichtspiele hat er seit seiner Leihe für Tottenham absolviert. Drei Treffer und keine einzige Torvorlage sprangen bislang heraus - ausbaufähig.

Deutlich mehr hatte man sich von der "Rückkehr des verlorenen Sohnes" erhofft. Und da Bales Leihe nur bis Saisonende gilt und sein Vertrag in Madrid noch bis 2022 gültig ist, spricht aktuell nicht sonderlich viel für eine feste Verpflichtung. Vor allem bei den Königlichen dürfte man sich darüber ärgern.

Aktuell zahlen die Blancos noch große Teile von Bales üppigen Gehalt. Die Hoffnung, den ungeliebten Waliser im Sommer endgültig loszuwerden und von der Gehaltsliste streichen zu können, sinken immer weiter.