Füllkrug wehrt sich gegen Kritik am BVB: "Mir missfällt diese Wahrnehmung des Ganzen"

Niclas Füllkrug hat sich vor dem Königsklassen-Duell gegen Milan gegen die Kritik am BVB gewehrt. Dem Nationalstürmer missfalle die Wahrnehmung von Schwarzgelb. Die jüngsten Siege würden zeigen: "Spielerisch kann das gar nicht so schlecht sein".

Trübe Stimmung? Schlechter Saisonstart? Kritik an der biederen Spielweise?

Für BVB-Neuzugang Niclas Füllkrug geht das viel zu weit. Der Mittelstürmer erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Heimspiel gegen die AC Mailand (Mittwoch, 21 Uhr), dass ihm "ein bisschen die Wahrnehmung" missfalle.

Schließlich habe der BVB in der Bundesliga noch keine Niederlage kassiert, steht saisonübergreifend sogar bei 14 ungeschlagenen Spielen in Serie. Nach dem sechsten Spieltag liegt Schwarzgelb nach drei Dreiern in Folge auf Platz vier - nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter Leverkusen.

"Spielerisch kann das gar nicht so schlecht sein."

- Niclas Füllkrug

"Wir haben viele Punkte gesammelt. Wir sind [in der Bundesliga] noch ungeschlagen in dieser Saison. Wir haben eine megastarke Rückrunde letztes Jahr hingelegt. Mir missfällt so ein bisschen diese Wahrnehmung des Ganzen", so so Füllkrug auf der PK.

"Andersrum haben wir haben uns in eine Richtung entwickelt, die oft kritisiert wurde. Wo der BVB oft nicht stark genug war. Mental stark zu sein. Die Spiele zu Ende zu bringen. Die Spiele auch in Momenten zu entscheiden, wo es vielleicht mal schwer ist. Wie bei einem Stand von 2:1 in Unterzahl gegen Hoffenheim. Im Moment haben wir eine mentale Stärke, einen Siegeswillen, der, glaube ich, sichtbar ist. Der extrem ist", führte Füllkrug weiter aus.

"Und gewinnen ist immer gut."

- Niclas Füllkrug

Das Selbstvertrauen in der Mannschaft sei aktuell sehr groß, ist sich Füllkrug sicher: "Wir haben aktuell einfach im Moment viele, viele gute Jungs da. Viele Jungs, die auch den richtigen Weg wählen. Die auch die richtige Mentalität in den Trainings und in den Spielen an den Tag legen. Und deswegen haben wir dann am Ende diese Resultate. Und gewinnen ist immer gut."

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