Füllkrug spricht über seine bisherigen BVB-Leistungen - und formuliert Rückrundenziel

  • 12 Scorer, aber nur sechs Treffer
  • Füllkrug will mehr Tore erzielen
Niclas Füllkrug
Niclas Füllkrug / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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12 Scorer nach 24 Pflichtspielen: So sieht Niclas Füllkrugs bisherige Bilanz beim BVB aus. Der Angreifer hat sich für die Rückrunde vorgenommen, häufiger zu treffen.

Mit sechs Treffern und sechs Torbeteiligungen seit seinem Wechsel zum BVB ist Niclas Füllkrug derzeit der zweittorgefährlichste Dortmunder. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass gerade einmal sechs Saisontore für einen Neuner eher dürftig sind.

"Von den Scorern her war meine Hinrunde gut", weiß Füllkrug im Gespräch mit den Ruhr Nachruchten einzuordnen, betont aber auch: "Ich bin natürlich aber mit der Torausbeute am Ende nicht zufrieden. Ich muss und möchte mehr Tore schießen für den BVB."

Häufig wusste Füllkrug allerdings auch durch sein Spiel gegen den Ball zu überzeugen. Zudem machte er als Anspielstation oft Bälle fest und lief für seine Mitspieler wichtige Räume frei.

Trotzdem ist für ihn klar: "Für einen Mittelstürmer ist dieses Verhältnis, dass du mehr Bälle auflegst als selbst abzuschließen, schon ein bisschen irrational und nicht normal. Andere Stürmer sind zu deutlich mehr Abschlüssen gekommen als ich. Das muss besser werden."

BVB braucht mehr Tore - Füllkrug erklärt taktische Anpassungen

Insgesamt hofft der BVB, bei dem mit 30 Treffern nach 16 Spieltagen noch viel Luft nach oben herrscht, in der Rückrunde häufiger zu treffen.

"Wenn du diese Eins-gegen-Eins-Situationen ein, zweimal suchst und gewinnst, dann bleibt es nicht dabei, dass der Gegner das weiter so verteidigt. Und dann entsteht der Moment, wo wir erkennen müssen: Okay, der Gegner zieht einen zweiten Verteidiger dazu", erklärt Füllkrug.

Kommen die Dortmunder in diese Situationen, "dann müssen wir das Auge für den richtigen Mann haben und Tempo ins Spiel bringen". Dieses Vorhaben wollen Füllkrug und sein Team bereits beim Jahresauftakt bei Aufsteiger Darmstadt (Samstag, 18:30 Uhr) auf den Platz bringen.


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